Häkelkette

Häkelkette

Donnerstag, 29. Juni 2017

Magic Carpet


Auch heute zeige ich euch wieder ein Armband. Ich finde ja, gerade im Sommer wenn man kurzärmlige Kleidung trägt kommen die besonders schön zur Geltung und man kann nicht genug davon haben.


Auf Pinterest bin ich über ein Foto dieses Magic Carpet Armbands gestoßen. Dazu gibt es eine freie Anleitung als You tube Video.
Zuerst wird ein Untergrund aus 6er Rocailles gefädelt, die dann jede für sich eine aufwendige Verzierung erhält. Wenn das Armband flach da liegt wirkt es wie ein geschlossener Teppich. Beim Tragen zeigt sich aber, dass es sich sehr geschmeidig am Arm anlegt und jede Bewegung mitmacht. Das bringt natürlich die unzähligen Bicones wunderbar zum Leuchten.


Das Armband hat ein ordentliches Gewicht, was ich aber sehr mag. Und die Neumannschließe hält das auch gut und sicher fest.

Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 27. Juni 2017

noch eine Elisabeth


Ich gestehe, ich bin ein Wiederholungstäter. Diese Elisabeth-Armbänder gefallen mir so gut, dass ich gleich noch eine dritte Version gefädelt habe. Diesmal in lila und auch dieses Armband habe ich mit dem tollen Magnetverschluss versehen, der das An- und Ausziehen so bequem macht.


 Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de/ ) bei Handmade on Tuedsday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den Dienstagsdingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 25. Juni 2017

Buchvorstellung: "Lichtertod" von Iris Müller


In dieser Woche gibt es wieder mal einen klassischen Krimi. Und wie ihr es schon gewohnt seid, gibt es erstmal den Klappentext:

In der Vorweihnachtszeit strahlt Salerno in einem ganz besonderen Glanz: Wenn die Tage kürzer werden, verzaubert ein Meer von Weihnachtslichtern die malerische Hafenstadt an der Amalfiküste. Doch dieser Zauber wird jäh durchbrochen, als statt der Lichtinstallation ein kunstvoll an einer Hauswand drapierter menschlicher Kopf für Aufsehen sorgt. – Der zweite mysteriöse Mordfall innerhalb kurzer Zeit für Salernos frischgebackene Hauptkommissarin Patrizia Vespa, die erkennen muss, dass sie sich inmitten eines blutigen Rachefeldzuges befindet. Denn schon bald wird Salernos Lichtertraum durch den nächsten grausamen Mord getrübt ...

Das Buch beginnt mit dem Eröffnungsabend des neu renovierten Opernhauses in Salerno. An diesem Abend kommt es zu einem tragischen Unglück, bei dem es Tote und Verletzte gibt...
17 Jahre später ärgert sich Patrizia Vespa, die zuständige Kommissarin in Salerno darüber, dass es ihr nicht gelungen war, den Mordfall der vor einem Jahr geschehen war aufzuklären. Damals war ein Polizist tot im Wasser aufgefunden worden. Nun soll die Ermittlung beendet werden, weil es keine neuen Fakten mehr gibt, die zur Aufklärung des Falls führen könnten. Wie jedes Jahr soll an diesem 1. November die große Lichterinstallation eröffnet werden, die größte Attraktion der Stadt, die immer viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Doch in diesem Jahr findet sich zwischen den strahlenden Lichtern ein menschlicher Kopf, der fein säuberlich vom Körper getrennt, an einer Hauswand zur Schau gestellt wird. Schnell wird klar, dass es sich dabei um den Kopf eines von seiner Ehefrau vermisst gemeldeten Architekten handelt. Patrizia Vespa und ihre Kollegin Christina D'Avossa nehmen die Ermittlungen auf. Der Druck ist doppelt hoch, denn ein erneutes Versagen kommt für Patrizia nicht in Frage.  Dennoch gestalten sich die Ermittlungen als recht schwierig und die Polizistinnen kommen nur zögernd voran. Dabei treffen auch ihre unterschiedlichen Temperamente aufeinander. Patrizia stammt aus Norditalien, Christina ist eine klassische Südländerin. Beide haben ihre Ecken und Kanten, ergänzen sich aber als Team perfekt.
Dann kommt es zu einem weiteren Mord und so langsam gelingt es den Ermittlerinnen, die Ereignisse, die mit dem vor langer Zeit geschehenen Unfall im Opernhaus zusammenhängen, zu entwirren.
Auch als Leser bleibt man im Unklaren und der Fall nimmt eine Wendung, die man sich nicht hätte vorstellen können......

Iris Müller ist es gelungen, einen spannenden Krimi zu schreiben, der einen mitnimmt ins italienische Leben, der einen Eindruck vermittelt von Salerno und der von der ersten bis zur letzten Seite spannend erzählt ist.

Der Roman ist der Auftakt einer Serie um Kommissarin Vespa, der nächste Teil soll Anfang 2018 erscheinen. Ich freu mich drauf.

Freitag, 23. Juni 2017

ein Uralt-Ufo wird fertig


Vor vielen Jahren, ich glaube es sind so zwischen 20 und 25, habe ich mir mal ein Burda Kreuzstichheft gekauft und voller Elan das obige Stickbild begonnen.  Und eigentlich habe ich auch viel Geduld für Handarbeiten und langwierige Arbeiten, aber die schwarz-weiß Vorlage mit den klitzekleinen Symbolen hat mir echt was abverlangt. Und auch das Zählen auf dem feinen Stoff fand ich sehr mühselig. So verschwand das schöne Teil dann im Schrank.... Zwischendurch fiel es mir immer wieder mal in die Hände und weil es mir immer noch gefiel habe ich auch immer wieder ein paar Stiche gemacht um es denn entnervt wieder weg zu legen. Vor ein paar Tagen fiel es mir dann erneut in die Hände. Und wieder tat es mir unendlich Leid um das schöne Teil, die bereits hineingesteckte Arbeit und das liegen gebliebene Material.

Da kam mir Jutta ( http://stoffundnadel.blogspot.de/ ) in den Sinn. Ihren Blog verfolge ich schon länger, ihre tollen Kreuzsticharbeiten gefallen mir sehr. Ich wusste auch, dass Jutta auch meinen Blog liest, weil ich von ihr schon ein paar freundlichen Kommentare erhalten hatte. Da hab ich sie kurzentschlossen angeschrieben und sie gefragt, ob ich ihr die Sachen schenken darf, weil ich es nicht übers Herz bringe, sie in den Mülle zu werfen. Jutta schickte mir ihre Adresse und am nächsten Tag hab ich alles verpackt und verschickt und war ganz glücklich dabei.

Wieder ein paar Tage später fand ich dann einen Umschlag mit Juttas Absender in meinem Briefkasten. Ihr könnt euch vorstellen, wie baff ich war, als aus dem Umschlag das fertige Bild zum Vorschein kam!

Jutta meinte, es wäre nicht mehr so viel Arbeit gewesen und die Vorlage und das Material seien ihr Lohn genug! Ist das nicht lieb? Mit so etwas hätte ich nie gerechnet! Vielen, vielen herzlichen Dank liebe Jutta!

Dementsprechend habe ich vor dem Versand natürlich auch kein Foto gemacht und so musste ich das obere Bild von Juttas Blog klauen....

Nun werde ich mich also nach einem schönen Rahmen umsehen, das Bild ordentlich bügeln und den von Jutta mitgelieferten Vliesstoff aufbügeln. Und dann werde ich für das schöne Stück endlich einen geeigneten Platz aussuchen.



Und wenn das nicht zum Freutag ( http://freutag.blogspot.de/ ) passt , dann weiß ich auch nicht. Schaut doch mal vorbei, was es sonst noch zum freuen gibt.

Donnerstag, 22. Juni 2017

es glitzert


Ich hatte mal wieder Lust ein Belagarmband zu fädeln. Diesmal habe ich mich für eine elegante Variante in braun gold entschieden.


Der Verschluss in gold trägt zur edlen Wirkung bei.


Auf dieser ausgebreiteten Darstellung kann man den Farbverlauf besser erkennen.

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Dienstag, 20. Juni 2017

zarter Sommerschmuck


Wenn es draußen heiß ist, dann mag ich auch keinen dicken Schmuck, der mir warm um den Hals liegt. Deshalb habe ich hier mal eine feine Kette gefädelt. Es ist eine Mischung aus Herringbone- und Chenillestich in kühlem Türkis mit Blau. Ich habe einen Magnetverschluss angebracht, der gleichzeitig auch als Zierelement vorne getragen werden kann.  Perfekt für den Sommer.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de/ ) bei Handmade on Tuesday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den Dienstags Dingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 15. Juni 2017

klassisches Elisabeth-Armband


Die Idee der Elisabeth-Armbänder stammt vom Perlenstand ( https://www.der-perlenstand.de/kreativecke/kreativsets--anleitungen/anleitungen-armbaender/armband-elisabeth.php )  Ein einfach zu fädelndes Armband mit großer Wirkung!


Es legt sich sehr geschmeidig ans Handgelenk und wie viel "Bling" das hat seht ihr ja selbst. Schon auf dem oberen Foto im ganz normalen Tageslicht schimmern die Glasschliffperlen. Für die unteren Bilder habe ich das Teilchen auf eine dunkelgraues Sweatshirt gelegt, im Blitzlicht wird der wunderbare Schimmer noch mehr eingefangen.

Das Armband hat einen breiten Magnetverschluss, so kann es ganz einfach an- und ausgezogen werden.


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Dienstag, 13. Juni 2017

klein und fein


Klein und fein sind diese Ohrschmücker. Die leuchtende Farbe macht sie aber trotzdem zu Hinguckern. Dieses Paar ist schon an eine liebe Bekannte verschenkt - rot ist ihre Lieblingsfarbe.


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Samstag, 10. Juni 2017

Buchvorstellung: "Der Ruf der Bäume" von Tracy Chevalier


Diese Woche geht es mal nicht um einen Krimi. Aber hier wie immer zuerst der Klappentext:

Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Goodenoughs träumen von fruchtbarem Ackerland im Westen, bleiben aber mit ihrem Planwagen kläglich im Sumpfland von Ohio stecken. Der verzweifelte Versuch, hier eine Apfelplantage anzulegen, endet tragisch. Fasziniert von Erzählungen über Bäume, die angeblich in den Himmel wachsen, zieht der jüngste Sohn Robert weiter westwärts, bis nach Kalifornien. Doch am Ziel seiner Träume wird er von seiner tragischen Familiengeschichte eingeholt.

Als ich dieses Buch zur Rezension bekam, dachte ich zuerst an einen klassischen Siedlungsroman, so mit Ankunft, Aufbau unter Schwierigkeiten, großer Liebe, Happy End.... Aber ich wurde schnell eines besseren belehrt.

In der Hoffnung auf ein besseres Leben zieht das Ehepaar Goodenough  mit seinen Kindern Mitte des 19. Jahrhunderts  nach Westen. In den Sümpfen des Black Swamp in Ohia bleiben sie buchstäblich hängen. Hier im Sumpf versuchen sie unter den härtesten Bedingungen eine Apfelplantage aufzubauen. Während James Liebe den süßen Tafeläpfeln gilt möchte Sadie am liebsten nur Mostäpfel anbauen aus deren Saft man Cider und Applejack brennen kann, einen Alkohol dem sie mehr und mehr verfällt. Jedes Jahr im Sommer wird die Familie von Stechmücken gepeinigt, die das Sumpffieber verbreiten und jedes Jahr fällt eines der Kinder dem Fieber zum Opfer. Stoisch arbeiten die restlichen Familienmitglieder weiter, um das Wenige, das sie sich bisher aufbauen konnten nicht auch noch zu verlieren. Nur alle paar Monate machen sie sich auf den Weg in die nächste Stadt um andere Farmer zu treffen und ihre Vorräte aufzufüllen. Die Liebe hat Sadie und James schon lange verlassen und immer mehr kämpfen sie verbittert gegeneinander und für ihre eigenen Ziele...Von den Kindern erfährt man dabei recht wenig. Dann kommt es zu einem tragischen Unglück.

 Der Sohn Robert flieht von der Farm nach Westen. In immer anderen Jobs hält er sich über Wasser und nach einiger Zeit zieht er auch immer wieder weiter. Dann hört er von den Riesenbäumen, den Redwoods und möchte sie selber sehen. Beim Anblick verfällt er den Riesenbäumen sofort, so wie sein Vater damals den Apfelbäumen. Er arbeitet zusammen mit einem Botaniker, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Samen und Setzlinge der Bäume zu sammeln und nach England zu transportieren.... Aber Robert kann sich Vergangenheit nicht hinter sich lassen...

Tracy Chevalier romantisiert in ihrem Roman nichts. Sie beschreibt das harte Leben der Siedler ohne Beschönigung. Man kann sich sehr gut hineinversetzen in die Charaktere die mit großen Hoffnungen aufgebrochen sind und nun eine große Ernüchterung und auch das Scheitern erleben. Zusätzlich spannend wird das Buch durch die unterschiedlichen Erzählebenen. Einige Jahre werden überbrückt durch den Briefwechsel zwischen Robert und seiner Schwester Martha.

Das Buch erzählt auf hervorragende Weise eine recht tragische Geschichte an deren Ende ein Aufbruch steht... Ich fand es sehr beeindruckend und lesenswert.



Donnerstag, 8. Juni 2017

Einkaufsnetz


Auf Pinterest bin ich in letzter Zeit immer mal wieder über solche gehäkelten Einkaufsnetze gestoßen. Und da die Plastikvermeidung ja wirklich Sinn macht und in meinem Vorrat auch noch genügend Baumwollgarn war habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Ca.  1,5 Knäuel Garn sind in diesem Teil verhäkelt,trotzdem ist es nicht allzu groß. Als kleiner Beutel für die Handtasche ist es sicher gut geeignet. Für größere Markteinkäufe bräuchte man eine größere Version....


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Dienstag, 6. Juni 2017

Sampler Sweater


Von ihrem Auslandsaufenthalt in England hatte mir meine Tochter auch einige Strickzeitschriften mitgebracht, darunter eine Ausgabe des knitnowmag. Und dieser Sampler Sweater hatte auch gleich ihren Geschmack getroffen. Zu Weihnachten habe ich ihr dann einen Gutschein für einen Pullover geschenkt und sie entschied sich für dieses Modell. Lt. der angegebenen Maschenprobe schien die Berechnung perfekt für Wollmeise pur  zu passen.


Anfang März war es dann Zeit für einen Ausflug nach Pfaffenhofen zur Wollmeise und meine Tochter entschied sich für die Pur in Farbe O-Rh-negativ, ein wirklich wunderschönes sattes Blutrot. Und dann nahm das Elend seinen Lauf: Die angegebenen Maschenzahl passte überhaupt nicht zu den Maßen meiner Tochter, also beschloss ich, den Pullover selbst zu berechnen. Da das Musterteil im Vorderteil sehr breit ist beschloss ich, den Pullover von unten zu stricken. Ab Armhöhe wollte ich dann als Raglan weiter stricken.
Aber es sollte eine Weile dauern, bis ich so weit war. Das Gerstenkornmuster an dunklen Abenden bei tiefdunkelroter Wolle führte zu einigen Fehlern und damit zu einigem Ribbeln..... (Ehrlich gesagt, stricke ich eigentlich nie so viel Mist wie bei diesem Pullover...) Dann stellte ich fest, dass die erste Variante zu kurz geraten war, also  hab ich wieder geribbelt und den Pullover um einen Mustersatz verlängert.


Der nächste Stolperpunkt war dann der Raglan, er fügte sich im Muster gar nicht gut ein. Also war wieder Ribbeln angesagt. Danach habe ich den Körper ganz klassisch beendet. Die Ärmel waren ja zu diesem Zeitpunkt schon bis zum Armausschnitt gestrickt, aber oben etwas eng. Also habe ich auch hier den letzten Mustersatz geribbelt und etwas mehr Maschen zugenommen. Selbstverständlich klappte auch die Armkugeln (so etwas hab ich seit vielen Jahren nicht mehr gestrickt) nicht auf Anhieb. Aber der zweiter Versuch war dann gut.



Und so kam es, dass das Stricken dieses Pullovers sich wie Kaugummi in die Länge zog. Eigentlich betrachte ich Strickereien für meine Tochter immer als Babypulli, den Größe XS ist normalerweise ratzfatz gestrickt, dieses Modell hat mich eines besseren belehrt. Aber nun ist er fertig, sitzt prima und wartet auf die ersten kühlen Herbsttage, aber das hat ja noch Zeit.

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Samstag, 3. Juni 2017

Buchvorstellung: "Böser Samstag" von Nicci French


Über Heidi bin ich damals zum ersten Band dieser Reihe gekommen und war sofort fasziniert. Inzwischen bin ich nun beim 6. Band gelandet, von dem ich euch zuerst wie immer den Klappentext vorstelle:

Frieda Klein kann nach den Aufregungen der Vergangenheit endlich aufatmen, glaubt sie, und sich Patienten, Freunden und Hobbys zuwenden. Doch schon bald holt eine offene Schuld sie ein – und wider Willen wird sie in den Fall Hannah Docherty verwickelt. Diese soll im Mai 2001 ihre Familie ermordet haben. Seitdem fristet sie ihr Leben, Medikamenten und Misshandlungen ausgesetzt, in einer psychiatrischen Klinik. Schon bald ist Frieda von Hannahs Unschuld überzeugt und setzt alles daran, den Fall neu aufzurollen ... Doch sie hat noch andere Sorgen – Dean Reeve, ihr Feind, aber gleichzeitig auch obskurer Beschützer, ist anscheinend wieder aufgetaucht. Ein packender Thriller um die langen Schatten der Vergangenheit.

Frieda ist Psychologin und hat als solche schon öfter der Polizei bei ihren Ermittlungen geholfen. Dabei achtet sie auf jedes Detail und auch auf ihr Bauchgefühl. Das führte in der Vergangenheit dazu, dass sie sich bei der Polizei nicht nur Freunde gemacht hat und auch selbst ins Visier der Ermittler geriet. Nun glaubt sie, diese Zeit endlich hinter sich lassen zu können. Aber ein Bekannter fordert eine Schuld von ihr ein und bittet sie, sich einen abgeschlossenen, 13 Jahre alten  Fall erneut anzusehen. Die damals 18 jährige Hannah Docherty wurde beschuldigt, ihre ganze Familie auf brutale Weise ermordet zu haben, ein Fall,  ihr angegebenes Alibi kann laut Polizei nicht stimmen... und so ist die Verurteilung schon vorprogrammiert. Hannah wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Als Frieda Hannah dort besucht ist sie entsetzt vom schlechten Zustand der Patientin und beim Durchsehen der Akten wird ihr schnell klar, dass Hannah dort erst zu einer schwer kranken Frau gemacht wurde. Und schnell tauchen auch Verfahrensfehler und neue Erkenntnisse auf, die eigentlich dazu führen sollten, den Fall neu aufzurollen. Das wird von der Polizei aber abgelehnt und Frieda sieht sich in der Pflicht, selbst neu zu ermitteln. Eine junge Frau, die behauptet, wichtige Unterlagen für den Fall zu haben wird dann ebenfalls ermordet. Damit wird klar, dass der eigentliche Mörder noch frei ist.....

Das Buch ist wieder sehr spannend geschrieben. Viele neue Hinweise werden überprüft und führen oft auch ins Leere. Friedas Freunde und Bekannte helfen ihr dabei. Licht ins die Angelegenheit zu bringen und auch ihr alter Bekannter Dean Reeve taucht wieder auf.....

Und diesen Zusammenhang besser verstehen zu können sollte man aber die vorherigen Bände auch gelesen haben, was ich jedem Krimiliebhaber so wie so nur empfehlen kann.

Das Buch endet sensationell und ich kann es nun gar nicht mehr erwarten, zu erfahren wie es weiter geht. Bis dieser erscheint werde ich mich noch eine Weile gedulden müssen. Als  Erscheinungsdatum für die englische Originalausgabe wird Januar 2018 angegeben. Ihr habt also Zeit, in Ruhe die bisherigen Bände zu lesen.

Freitag, 2. Juni 2017

Pfingstrosen für drinnen und draußen


Pfingstrosen gehören zu meinen Lieblingsblumen. Und deshalb habe ich mich sehr gefreut, als es neulich im Supermarkt welche für die Vase zu kaufen gab. Die Knospen waren rund und dick und dunkelrot, ich hielt sie für die typischen Bauernpfingstrosen. Um so erstaunter war ich dann, als sie sich langsam öffneten: Ist das nicht eine Pracht?


Und genau rechtzeitig zu Pfingsten blüht in diesem Jahr auch meine Staude im Garten. Auch die hatte ich vor vielen Jahren als vermeintliche Bauernpfingstrose gekauft um dann bei der ersten Blüte diese Überraschung zu erleben. Inzwischen steht der Strauch seit vielen Jahr an dieser Stelle und dankt es mit jährlich mehr Blüten.


Mit diesem Blütenmeer beteilige ich mich heute am FlowerFriday ( https://holunderbluetchen.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 1. Juni 2017

rosiges Elisabeth-Armband


Am Dienstag habe ich euch bereits eine neue Häkelkette gezeigt. Passend dazu habe ich nun ein Elisabeth-Armband nach dieser Anleitung( https://www.der-perlenstand.de/kreativecke/kreativsets--anleitungen/kreativsets-armbaender/armband-elisabeth.php ) gefädelt. Die Ränder habe ich zusätzlich mit kleinen Picots verziert, damit es noch etwas verspielter und romantischer wirkt.


Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.