Häkelkette

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Sonntag, 17. März 2019

Buchvorstellung: "Die Farbe von Wasser" von James McBride *enthält Werbung*


Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf dieses Buch gestoßen bin. Auf meinem Kindle befinden sich noch jede Menge Bücher, die ich irgendwann gekauft habe und die ich noch nicht zu lesen geschafft habe. Und so viel meine Wahl dann letze Woche auf dieses Buch. Hier der Klappentext:

Die Farbe von Wasser erzählt die Geschichte James McBrides, der in den sechziger Jahren - den Zeiten von Malcolm X und Martin Luther Kings - an der Seite von elf Geschwistern in New York aufwächst. Vor allem aber erzählt es die bewegende Geschichte seiner weißen Mutter Ruth, die 1921 in Polen als Tochter eines orthodoxen Rabbiners geboren wird, mit zwei Jahren mit ihrer Familie nach Amerika auswandert und mit 17 für immer ihr Elternhaus in Virgina verlässt, um in New York einen Schwarzen zu heiraten. Eine Familiengeschichte wie ein Roman, mit einer Heldin, die wie selbstverständlich über Rassenkonflikte und persönliche Entbehrungen triumphiert.

Zum Kauf animiert hat mich sicher die Tatsache, dass es ein biografisches Buch ist und die Geschichte schon sehr ungewöhnlich klang und ich ich wurde nicht enttäuscht.
James wächst mit vielen Geschwistern auf, seine Mutter Ruth ist weitestgehend allein erziehend. Sein Vater ist schon vor seiner Geburt gestorben und sein Stiefvater ist meist nur an den Wochenenden bei der Familie. Doch seine Mutter meistern ihr Leben auf ganz ungewöhnliche Weise. Trotz Geldknappheit gelingt es ihr, dass fast jedes ihrer Kinder studiert und Karriere macht. Das ganz besondere daran ist aber, das Ruth die einzige in der Familie ist, die weiß ist. Sie tut alles für ihre Kinder, aber über ihre Vergangenheit will sie nicht reden. Und so wissen die Kinder weder woher sie kommt noch wer ihre Familie ist... Nur klitzekleine Auszüge erzählt sie manchmal. James lässt dies nicht los. Er wird Journalist und möchte ein Buch über das Leben seiner Mutter schreiben.  Und im Alter kann Ruth dann endlich ihrer Vergangenheit ins Auge sehen und ihre Geschichte erzählen.... Eine unglaubliche Geschichte eines 1921 in Polen als Jüdin geborenen jungen Mädchens, das mit seiner Familie nach Amerika auswandert....

Ein unglaubliches Schiksal, unglaublich spannend geschrieben.... Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Das einzig ärgerliche daran ist, dass es sehr viele Rechtschreibfehler enthält....

Dieses Buch verlinke ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2019/03/01/buechermaerz-lesempfehlungen-im-maerz/ ). Schaut doch mal vorbei.

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