Häkelkette

Häkelkette

Dienstag, 31. Juli 2018

auf Wunsch meiner Tochter....


...habe ich ihr passend zur neuen Kleidung ein Schmuckset gefädelt.


Die Kette ist in RAW Technik gefädelt, für den Anhänger und die Ohrhänger habe ich 14 mm Rivolis nach eigener Idee umfädelt.


Die Brisuren sind auch wieder aus Echtsilber um Allergien zu vermeiden. Auf dem unteren Bild seht ihr, dass ich die Fassung der Rivolis hinten geschlossen habe, damit sich die Rückseite der Steine nicht abreiben kann.



Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/07/linkparty-342.html ), bei den Dienstagsdingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/07/3118.html) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/07/handmade-on-tuesday-158.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 29. Juli 2018

Buchvorstellung: "Scherbennacht" von Nicole Neubauer *enthält Werbung*


Auch in dieser Woche stelle ich euch einen Krimi vor und beginne wie gewohnt mit dem Klappentext:

Ein Polizistenmord erschüttert die Münchner Mordkommission. Der Drogenfahnder Leo Thalhammer wurde mit seiner eigenen Dienstwaffe erschossen. Kommissar Waechter und sein Kollege Brandl ermitteln in einem überhitzten München, in dem Straßenschlachten eskalieren und Polizeiautos brennen. Immer wieder führen die Spuren in die Reihen der Polizei zurück, in einer Spezialeinheit stoßen die Ermittler auf eine Mauer aus Schweigen. Der tote Polizist war einem Skandal auf der Spur – gejagt von seinen eigenen Dämonen ...


Bei diesem Buch handelt es sich mal wieder um einen grundsoliden Krimi. Der erschossene Polizist Leo Thalhammer wurde von einer Kollegin aufgefunden. Hauptkommissar Wächter und sein Team nehmen die Ermittlungen auf die in verschiedenen Richtungen führt. Gerade bei der Spezialeinheit, bei der Leo war, wird gemauert..... Ist der Täter gar in den eigenen Reihen zu suchen, oder hängt die Tat damit zusammen, dass der Tote Polizist vor einiger Zeit eine junge Frau erschossen hat?  Der Fall ist von höchster Brisanz. Deshalb wird auch Hannes Brandl, der nach seinem letzten Einsatz schwer traumatisiert ist und sich eigentlich im Krankenstand befindet zurück beordert. Doch kann er dem Druck stand halten?

Der Krimi ist wirklich sehr spannend geschrieben. Die Charaktere sind sofort sympathisch, weil jeder auch an seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die Truppe arbeitet hart und gut zusammen. Und auch ein bisschen Münchner Lokalkolorit findet sich im Buch.

Erst nach dem Lesen habe ich erfahren, dass dies eigentlich der 3. Band der Reihe ist. Trotzdem war es kein Problem, schnell in das Buch hinein zu finden und sich die Personen vertraut zu machen. Die Sprache ist sehr lebendig und die Dialoge wirken sehr natürlich.

Für mich als Krimifan war das eine sehr gute Neuentdeckung. Ich werde die vorangegangenen  Bände sicher auch noch lesen. Und wenn ihr auch gerne Krimis lest, dann fangt an.

Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht vollkommen meiner eigenen Meinung.

Donnerstag, 26. Juli 2018

Welcher Ton?


Solche Schalen aus kleinen Schneckelchen töpfere ich immer wieder gerne. Dabei verarbeite ich auch immer gerne Tonreste, die keiner mehr nehmen will.  Bei der oberen Schale fiel meine Wahl auf weißen Ton.


Für die zweite Schale habe ich lederfarbenen Ton verwendet.  Beide Schalen sind haben die selbe Glasur.



Und so nebeneinander kann man nun deutlich sehen, wie unterschiedlich das wirkt. Welche Version findet ihr schöner?

Dienstag, 24. Juli 2018

eine Wuschelvariation


Ich liebe Wuschel, das sag ich hier ja nicht zum ersten Mal! Aber diesmal habe ich eine ganz andere Variante gehäkelt.


Bei dieser Kette ist nur das Mittelteil gewuschelt und wird noch durch eine Akzentperle von Heidi betont.  Wie meist bei meinen Wuscheln habe ich no name Rocailles dafür verwendet.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/07/linkparty341.html ), bei Handmade on Tuesday (https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/07/handmade-on-tuesday-158.html ) und bei den DienstagsDingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/07/3018.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 22. Juli 2018

Buchvorstellung. "Flavia de Luce 9, Der Tod sitzt mit im Boot" von Alan Bradley *enthält Werbung*


Ich hab mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ein neuer Falvia de Luce Krimi erschienen ist. Vor Jahren bin ich zufällig auf den ersten Band gestoßen und freue mich seit dem jedes Mal auf den nächsten. Flavia ist ein kleines Mädchen mit einer erstaunlichen Liebe zur Chemie (und durch das Erbe ihres Onkels mit einem hervorragenden Labor ausgestattet) und zu Krimialfällen. Leider wurde auf diese Chemievorliebe im letzten Band relativ wenig eingegangen und das Ende war ziemlich traurig, so dass ich da schon gehofft habe, dass der neue Band nicht lange auf sich warten lässt. Doch nun zuerst einmal zum Klappentext:


Wie sieht für Sie der typische Ermittler aus? Männlich, mittelalt, ein bisschen brummig, mit einer aufgeweckten jungen Kollegin an seiner Seite? Denken Sie um! Denn kaum jemand hat eine so hohe Erfolgsquote, was die Lösung von Kriminalfällen betrifft, wie Flavia de Luce: zwölf Jahre alt, auf liebenswerte Weise ein bisschen naseweiß, begnadete Chemikerin, an ihrer Seite nur ihr treues Fahrrad Gladys. Auch in diesem ungewöhnlich heißen Sommer in England kreuzt während eines Bootsausflugs mit ihrer Familie eine Leiche Flavias Weg. Der tote Mann ist in blaue Seide gehüllt und trägt einen einzelnen roten Ballettschuh. Als auch noch drei Klatschtanten in der ortsansässigen Kirche dran glauben müssen, läuft Flavias zauberhafte Spürnase erneut zu Hochtouren auf.
Um der Trauer auf Buckshaw zu entgehen, beschließt die Familie, dass die 3 Schwestern  zusammen mit Dogger  (seit Jahren der zuverlässige Diener) eine kleine Reise unternehmen sollten. Mit dem alten Rolls Roys der Harriet, Flavias Mutter, gehört hatte machen sie sich auf die Reise. Bei einer Bootstour geschieht dann aus Unglaubliche: Flavia lässt ihre Hand durch das Wasser gleiten. Als ihre Hand sich dann plötzlich verhakt hat sie eine Leiche geangelt. Während ihre beiden Schwestern sich übergeben was das Zeug her gibt, ist Falvia sofort in Hochstimmung... Wer ist dieser ungewöhnlich gekleidete Mann? War es Selbstmord oder Mord? Dogger und Flavia bergen die Leiche und holen die Polizei. Bis diese eintrifft, gelingt es Flavia, Speichelspuren zu entnehmen und sie findet einen geheimnisvollen Zettel in der Kleidung. Als sie dann noch hören, was in dem Ort nicht lange zu vor geschehen ist, ist es klar, dass Flavia eingreifen muss. Der ortsansässige Pfarrer war zum Tod durch den Strang verurteilt worden, weil er angeblich 3 ältere Damen während des Gottesdientes vergiftet haben soll....

Na, hört sich das nicht wieder nach einer wunderbar skurrilen Geschichte an? Und das Buch enttäuscht nicht. Gleich im Hotel angekommen, machen sich Flavia und Dogger ans Werk um  die von Flavia gesichterten Speichelspuren zu analysieren. Flavias Interesse gilt dabei natürlich in erster Linie dem Nachweis von Gift (ihrem Lieblingsthema), Dogger möchte klären, ob sich Kieselalgen finden lassen um nachzuweisen, ob der Tote vielleicht schon tot war, bevor er ins Wasser gestürzt ist.....
Der ansässige Dorfpolizist will alles schnell als Unfall deklarieren, aber Flavia und Dogger können das nicht akzeptieren und so nehmen sie die Ermittlungen auf. Und diesmal wird es für Flavia richtig gefährlich........ Zum Glück taucht Felis Verlobter zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle auf.....

Ich hab diesen Band wieder sehr gerne gelesen. Hier kommen alle Flavia Fans wieder voll auf ihre Kosten.... Und am Ende gibt es eine Perspektive, wie es in den  Bänden weiter gehen kann. Ich freu mich auf den nächsten,......Aber auch hier gilt wieder meine Empfehlung: Wer die Bücher nicht kennt und sich hier angesprochen fühlt, der sollte mit Band 1 beginnen.

Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos  zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Donnerstag, 19. Juli 2018

Hortensienblüte


Hortensien gehören zu meinen Lieblingsblumen. Leider schwächelt die größte auf der Terrasse in diesem Jahr, sie hatte im Winter zu viel Frost abbekommen.  Zu Glück ist die Saison ja lange und man kann sich bis weit in den Winter noch an den Blütenständen freuen.


Nun habe ich mir noch eine Blüte getöpfert. So blüht mein Strauch nun ganzjährig.

Montag, 16. Juli 2018

Frühlings-Renette *enthält Werbung*


Anett (Fadenstille) hatte mich zum Teststrick ihres neuen Pullovers eingeladen. Das hab ich natürlich gerne gemacht. als Material schlug sie die Online Linie 321 ( 100 % Seide, 150 m LL/50 g) vor. Das Material hab ich mir dann auch gegönnt und war gleich von der wunderbaren Haptik überzeugt.


 Beim Stricken zeigte sich dieses Material aber als echte Diva. Meine Maschenprobe hatte ich mit Nadelstärke 2,5 gemacht und damit genau Anetts Vorgaben erreicht. Allerdings schien mir das Maschenbild schon sehr eng. Dazu kam, dass sich der Renette-Zopf stark zusammen zieht, mein Kopf passte nicht durch den Ausschnitt. Also hab ich gleich nochmal geribbelt und mit Nadelstärke 3, 5 begonnen. Nun passte der Ausschnitt, aber schon weit vor dem Erreichen der angegebenen Raglanlinie , schien mir das passend zu sein. Auf Empfehlung von erfahrenen Seidenstrickerinnen habe ich das Teil nass gemacht und musste feststellen, dass das Gestrick sich ganz grauenhaft vergrößert hatte. Und das Strickbild gefiel mir mit dieser großen Nadelstärke auch nicht. Also war nochmal ein Neuanfang fällig. Der Ausschnitt hatte mir zwar gepasst, aber ich muss zugeben, dass ich kein Freund von so anliegenden Ausschnitten bin. Vor allem im Sommer, habe ich es schon gerne luftig leicht. Und weil ich eh geribbelt habe, habe ich mir dann auch einen eigenen Ausschnitt konzipiert und mit Nadelstärke 3,0 gestrickt. 


Auch hier habe ich das Gestrick  mehrmals zwischendurch nass gemacht. Nun passt der Pullover aber recht gut, die Ärmel könnten etwas enger sein.  Da ich die Wolle geribbelt hatte wurde das Maschenbild dann nicht mehr so glatt. Wer ribbelt sollte die Wolle also vor dem erneuten Verstricken unbedingt auf die Haspel spannen. Das Material ist auch so sehr empfindlich beim Stricken. Die Seide besteht aus vielen feinen Fäden, die nicht sehr stark verzwirnt sind. Dabei muss man mit der Nadel wirklich sehr aufpassen, dass man alle Fädchen erwischt, vor allem beim Renette-Zopf. Der Pullover trägt sich nun sehr angenehm. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich dieses Material nochmal verarbeiten möchte......

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/07/linkparty-340.html ), bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/07/handmade-on-tuesday-158.html ) und bei den Dienstags Dingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/07/2918.html ). Schaut doch mal vorbei.


Sonntag, 15. Juli 2018

Buchvorstellung: "Simon" von Marianne Frederiksson


Heute habe ich ein ganz besonderes Buch für euch. Eine Freundin hatte es mir empfohlen, weil sie die Sprache so toll fand und ich hab es mir dann gleich gekauft. Erst danach wurde mir bewusst, dass   mir diese Autorin gar nicht unbekannt ist, "Hannas Töchter", das ich ebenfalls sehr gerne gelesen hatte, stammt auch von ihr.

Doch nun zu diesem Buch: Den Klappentext lasse ich ausnahmsweise mal weg, er passt so gar nicht zum Buch.

Simon ist die Geschichte eines Jungen jüdischer Abstammung  der in den Schweden aufwächst im Zeitraum des 2. Weltkriegs.  Bei seinen Eltern Karin und Eric wächst er behütet und umsorgt auf und weiß nicht, dass er adoptiert ist. Erst im Laufe des Buchs wird klar, dass seine Tante seine richtige Mutter ist und sein Vater ein jüdischer Musiker, der aber nicht mehr in Schweden lebt. Wegen seines anderen Aussehens wird er oft von seinen Mitschülern gehänselt. Erst als er auf dem Gymnasium einen anderen jüdischen Jungen kennen lernt, findet er einen guten Freund. Und auch der Vater es Jungen freundet sich mit der Familie an..

Das alles klingt nun ziemlich nüchtern, aber das Buch ist wunderbar. Marianne Frederiksson schreibt ganz wunderbar einfühlsam in einer sehr bildhaften Sprache. Man möchte das Buch schnell lesen, weil man ja wissen möchte, wie es weiter geht, gleichzeitig möchte man darin versinken und die Bilder im Kopf genießen. Für mich ist das ein Buch, das man nicht nur einmal liest.

Ich hab es nach dem Lesen auch gleich an 2 Freundinnen verschenkt. Eine meinte, es hätte ihr sehr gut gefallen, sie fand nur die Frauen im Buch etwas zu edelmütig.... Die zweite hat es erst gestern bekommen, ich bin gespannt, was sie dann dazu sagt.

Vielleicht habt ihr ja auch Lust es zu lesen? Eure Meinung würde mich interessieren.

Freitag, 13. Juli 2018

Ein Sommerstrauß


Diesen herrlichen Sommerblumenstrauß habe ich gestern geschenkt bekommen. Das ist ein Grund für den Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2018/07/freutag-264.html )  und auch für die Freitagsblumen von Holunderblütchen ( https://holunderbluetchen.blogspot.com/2018/07/friday-flowerday-2818-Malven-und-Holunderbeeren.html ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 10. Juli 2018

Goldfische


Von Heidi hatte ich mir kleine Goldfische gewünscht und sie hat das wieder ganz wunderbar umgesetzt.


Zuerst waren die für ein Armband geplant, aber dann war mir schnell klar, dass ich die in einer Kette verwuscheln wollte.


Und so ist die Idee mit dem eingeschlossenen Fischeteil entstanden.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/ ), bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/07/handmade-on-tuesday-158.html ) und bei den Dienstags Dingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/07/2818.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 8. Juli 2018

Buchvorstellung: "Der Klang der ungespielten Töne" von Konstantin Wecker *enthält Werbung*


Ganz zufällig bin ich auf dieses Buch von Konstantin Wecker gestoßen. Ich wusste gar nicht, dass der Liedermacher auch Bücher schreibt. Das fand ich interessant.... Hier kommt der Klappentext:

Auf seiner Suche nach der Wahrheit der Musik droht der junge talentierte Musiker Anselm Cavaradossi sich selbst zu verlieren. Weder Blues noch Rock 'n' Roll noch die Begegnung mit dem geheimnisvollen Lehrer Karpoff vermögen seine Sehnsucht zu stillen. Enttäuscht gerät er in die Fänge des Musikbusiness: Partys, falsche Freunde und die Ehe mit einer Frau, die er nicht liebt. Erst die Cellistin Beatrice öffnet ihm die Augen …
Mit der Sinnlichkeit, die auch seine Lieder unvergessen macht, erzählt Konstantin Wecker von Träumen, zerstörten Illusionen und von der Kraft der Kunst, das Leben zu verwandeln.

Anselm hat das totale Gehör. Das macht es ihm nicht immer leicht, sich in unserer Welt der Misstöne zu bewegen. Schon während seiner Schulzeit feiert er mit seiner Musik große Erfolge, aber er ist nie zufrieden. Dann begegnet der Karpoff, einem geheimnisvollen Menschen, der ihm verspricht, den Gipfel des Könnens zu erreichen wenn er sich ihm als Lehrer vollkommen anvertraut.....

Zuerst dachte ich, na das ist ja ein kleines Büchlein, aber es ist wirklich unglaublich, welche Intensität in diesen Seiten steckt. Und man fühlt mit Anselm, der als großes Genie auch erleben muss, dass die Grenze zum Wahnsinn nicht weit ist......

Ich hab gelesen, dass das Buch autobiografische Züge haben soll. Dazu kann ich nichts sagen, denn dafür kenne ich Konstantin Wecker zu wenig. Das war für mich aber auch nicht wichtig, ich fand den Einblick in einen so genialen Geist einfach nur spannend.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Rezension wurde dadurch aber nicht beeinflusst und stellt meine eigenen Meinung dar.

Donnerstag, 5. Juli 2018

gemixtes Design *enthält Werbung*


In den letzten Wochen sind mir auf Ravelry viele schöne Sommerpullover begegnet. Da hatte ich Lust, auch mal einen zu stricken. Meine gewohnten Qualitäten kommen da nicht in Frage, Wolle ist mir für einen leichten Sommerpullover zu warm. Baumwolle mag ich zum Verstricken grundsätzlich nicht so gerne, einen Synthetikanteil wollte ich auch nicht haben und das Material sollte auf jeden Fall schön dünn sein. So bin ich dann auf die "Bora" (reine Bouretteseide, 600 m LL/100 g )  gestoßen. ( https://www.wollerey.de/produkt-kategorie/garne/bora/ )


Und dann kam die Überlegung, welches Modell es denn werden sollte. Bei den Anleitungen, die mir primär gefielen wurde überall dickeres Material verwendet und zum Umrechnen hatte ich keine Lust.  Wichtig war mir, dass der Pullover einen schönen Ausschnitt haben sollte. Ganz im Lacemuster wollte ich auch nicht stricken, das wird dann zu durchsichtig.


Da fiel mir wieder mal das Rosina-Muster ein. (  https://www.ravelry.com/patterns/library/rosina-schal ) Und weil der "Bringing sexy back" (https://www.ravelry.com/patterns/library/bringing-sexy-back ) so gut passt habe ich mich entschlossen, diese Ausschnitt- und Schultervariante zu stricken.


Und wie man sieht, passt dieser Designermix sehr gut zusammen. Beim Bodyabschluss habe ich das Rosina Muster einmal erweitert und dann die Abschlussbordüre gestrickt, am Ärmel habe ich bereits beim ersten Muster den Abschluss gestrickt. Eigentlich sollte dieser Pullover mein Urlaubsgestrick in Norwegen werden, aber da bin ich kaum zum Stricken gekommen. Aber nun ist er fertig und die nächste Bora ist bereits im Anflug.......

Dienstag, 3. Juli 2018

Mach doch mal blau....


Meine Freundin Heidi schickt mir immer wieder Bilder ihrer neu hergestellten Perlen. Und ganz oft verliebe ich mich dann spontan in eine (oder mehrere....). Diese blaue Perle war so ein Fall, doch diesmal habe ich sie von Heidi geschenkt bekommen.


Aus einer blauen Rocailles-Mischung habe ich mir dann diese Olive gehäkelt und zu einem Anhänger montiert.


Und weil ich ja auch immer Ohrschmuck trage, habe ich mir gleich noch passende kleine Ohrhänger gefertigt.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/07/linkparty-338.html ), bei den Dienstagsdingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/07/2718.html ) und bei Handmade on Tuesday (https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/07/handmade-on-tuesday-157.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 1. Juli 2018

Buchvorstellung: "The women in the window" von A. J. Finn *enthält Werbung*


Das Buch, das ich euch heute vorstellen möchte wurde vom Verlag beworben und  mir zur Rezension angeboten. Zuerst war ich etwas skeptisch, weil mich der Klappentext sofort an "Girl on the train" erinnerte. Dieses Buch war zwar recht spannend, aber ich befürchtete einen Abklatsch davon.... Gut, dass ich mich dann doch für dieses Buch entschieden habe, denn es ist um Klassen besser. Hier schon mal der Klappentext:

»Der fesselndste Thriller, den ich seit 'Gone Girl' gelesen habe. A.J. Finn ist ein kühner Debütautor – meisterhaft.« Tess Gerritsen

Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ...

Die Psychologin Anna Fox leidet unter Agoraphobie und hat schon seit 11 Monaten ihr Haus nicht mehr verlassen. Sie lebt von ihrem Mann und ihrer Tochter getrennt und leidet sehr darunter. Ihr Psychiater und ihre Physiotherapeutin besuchen sie zu Hause, ansonsten lebt sie ihr Leben im Internet. Sie ist viel in einer Selbsthilfegruppe für Agoraphobiker unterwegs und versucht, den Mitgliedern der Gruppe zu helfen. Sie spielt Schach im Internet und mit Hilfe ihres Untermieters versucht sie ihr Leben so normal wie möglich zu gestalten. Allerdings trinkt sie viel zu viel Alkohol, was zusammen mit den Tabletten, die sehr unregelmäßig nimmt nicht gerade gut für sie ist. Mit ihrem Fernglas beobachtet sie die Nachbarschaft aufs Genaueste und versucht so, an deren Leben Anteil zu nehmen. Eines Tages läutet Ethan, der Sohn der neu eingezogenen Nachbarn an ihrer Tür und bringt ihr im Auftrag seiner Mutter eine Kerze. Anna findet den Jungen sehr sympathisch, aus seinen Erzählungen wird aber schnell klar, dass es in seiner Familie nicht zum besten steht und der Vater wohl ein Tyrann ist.... Beim Versuch ihr Haus zu verlassen, klappt Anna zusammen und wir von der freundlichen Nachbarin, die sie als Ethans Mutter Jane kennen lernt, wieder zurück gebracht. Die beiden verstehen sich auf Anhieb sehr gut und verbringen einen schönen Nachmittag.... Kurze Zeit später beobachtet Anna mit ihrem Fernglas wie ihre Nachbarin offensichtlich in ihrem Wohnzimmer erstochen wird. Um ihr schnell zu Hilfe zu eilen verlässt sie ihr Haus, ihre Ängste sind aber wieder übermächtig und als Anna wieder zu sich kommt befindet sie sich im Krankenhaus. Die Polizei hatte sie vorher noch per Notruf verständigt, aber nun glaubt ihr keiner. Ethans Mutter lebt und sieht ganz anders aus als die Frau, die sie als Jane kennen gelernt hat. Aber in Ethans Verhalten kommt ihr alles merkwürdig vor..... Der Junge lügt.... Wie kann sie ihm helfen? Wie kann sie den Mord, von dem sie überzeugt ist, beweisen?
Als Leser wird man mitgenommen in eine unglaubliche Geschichte. So nach und nach erfährt man, warum Anna an Agoraphobie leidet und was in der Vergangenheit geschehen ist. Anna wird einerseits immer unglaubwürdiger, aber andererseits sprechen viele Kleinigkeiten auch für ihre Beobachtungsgabe und die Richtigkeit ihrer Vermutungen....

Dieses Buch hat mich sofort gepackt und keine Minute gelangweilt und das Buch ist an keiner Stelle vorhersehbar. Der Thriller kommt ohne blutrünstige Beschreibungen aus und arbeitet nie mit der Angst der Leser. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht meiner eigenen Meinung.