Häkelkette

Häkelkette

Freitag, 28. Februar 2020

die nächsten Tulpen


Ich liebe Tulpen! Drum gibt es zu dieser Jahreszeit bei mir auch kaum andere Blumen in der Wohnung. Mit ihren leuchtenden Farben machen sie einfach gute Laune! Diesmal habe ich mich für Knallrot entschieden. Die letzten Tulpen hatten übrigens fast 2 Wochen gehalten, drum gab es letzte Woche auch keine neuen Blumen zu sehen.

Und damit beteilige ich mich heute bei den Freitagsblumen ( https://holunderbluetchen.blogspot.com/2020/02/friday-flowerday-0920-lenzrosen.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Frühling locken...


Heute Nacht hat es bei uns zum ersten Mal ein so geschneit, dass tatsächlich ein paar Flocken liegen geblieben sind. Momentan sieht das in der Sonne sehr schön aus. Allerdings ist es mir viel mehr nach Frühling und den locke ich mit hellen fröhlichen Farben.

In die lampwork beads von Manuela Wutschke ( https://www.manuelawutschke.com/glass/lampwork-beads-and-jewelry/ ) hatte ich mich auf den ersten Blick verliebt. Dann habe ich überlegt, wie ich die in Szene setze möchte. Und da hatte ich das Bild eines sommerlich leichten Schmucks vor Augen.

Als Erstes habe ich mich 2 einfache Ohrhänger gebogen und dann eine Kette gehäkelt, bei der der Verschluss der Hingucker ist. Um das Set zu vervollständigen habe ich dann noch ein Armband gehäkelt.


Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-92/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 25. Februar 2020

Bangles für sie und ihn



Die Freundin meines Sohnes probiert auch immer gerne mal Neues aus. So hat sie in der letzten Zeit Perlen aus Fimo  ausprobiert. Dann kam die Anfrage an mich, ob ich so eine Perle in ein Armband integrieren könnte.  Das hab ich doch gerne gemacht.


Und weil bangles immer schöner aussehen, wenn man sie nicht einzeln trägt habe ich ihr noch ein zweites ganz schlichtes dazu gemacht.


Aber auch mein Sohn trägt sehr gerne Schmuck. Daher wollte ich gerne mal ein Armband häkeln, das sich auch als Männerschmuck eignet.


Ich hab mich dann für 10er Delicas in hämatit entschieden und dem Armband einen coolen Edelstahlverschluß verpasst.  So passt es sehr gut an ein Männerhandgelenk.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2020/02/linkparty-413.html ) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2020/02/handmade-in-tuesday-176.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 23. Februar 2020

Buchvorstellung: "Alles was geschieht, hat seinen Grund" von Arantza Portabales *enthält Werbung*

Auf dieses Buch bin ich ganz zufällig gestoßen. Der Klappentext liest sich so:

Vier Frauen - an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Ein unvergesslicher Roman über Halt in unsicheren Zeiten, den Mut, über seinen eigenen Schatten zu springen – und über das, was Frauen miteinander verbindet.

Marina, Sara, Carmela und Viviana haben eins gemeinsam: Ihr Leben ist an einem Wendepunkt angelangt. Marina ist von ihrem Mann verlassen worden. Carmela erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und verabschiedet sich von ihrem Sohn. Sara hadert mit der geplanten Ehe und beginnt eine besondere Art der Psychotherapie. Viviana kämpft mit einem belastenden Familiengeheimnis. Und so hinterlassen sie unzählige Nachrichten auf Anrufbeantwortern. Kleine und große Geständnisse, so schonungslos offen wie heilsam.

In diesem Buch geht es um 4 Frauen:
 Marina ist eine sehr erfolgreiche Scheidungsanwältin, die ihrer Meinung nach in einer glücklichen Ehe lebt. Umso mehr fällt sie aus allen Wolken, als Jorge sie völlig unvorhergesehen verlässt. Sie fällt in eine tiefes Loch und hinterlässt alles was sie zu ihrer Ehe und ihrer gemeinsamen Zeit sagen möchte auf Jorges Anrufbeantworter.
Sara hat Probleme mit ihrem Leben, eigentlich ist die Hochzeit geplant, doch will sie wirklich heiraten? Zu Hause erlebt sie den Scheidungskrieg ihrer Eltern. Diese beschließen, dass Sara eine Psychotherapie machen soll. Doch statt zum Therapeuten zu gehen, handelt sie mit ihm aus, ihm regelmäßig Nachrichten auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen, die er ihr dann per Mail beantwortet.
Carmela hat erfahren, dass sie an Krebs erkrankt ist, der sehr schnell voran schreitet. So vieles möchte sie ihrem Sohn noch sagen, aber der arbeitet derzeit bei einer humanitären Stiftung im Ausland und sie möchte nicht, dass er ihretwegen zurück kommt. Deshalb hinterlässt sie ihm ihre Botschaften auf dem Anrufbeantwortet seines Festnetzanschlusses.
Viviana heißt eigentlich ganz anders, Diesen Namen hat sie angenommen, als sie nach Madrid gezogen ist.  Ihre Familie glaubt, dass sie dort bei Ikea arbeitet, in Wahrheit arbeitet sie als Prosituierte. Wie es dazu kam und was sie wirklich erlebt hat möchte sie ihrem Vater erzählen, auch dazu benutzt sie den Anrufbeantworter.

Vier ganz unterschiedliche Frauen. Jede hat auf ihre Art Anlass zur Trauer. Doch irgendwo gibt es auch eine Verbindung dieser Frauen, das wird im Verlauf aufgedeckt und gegenseitig können sie sich stärken und voneinander profitieren.

Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Die Kapitel sind sehr kurz, jeweils eine Anrufbeantworternachricht, abwechselnd von den einzelnen Frauen.

Trotz dieser kurzen Momentaufnahmen hat das Buch Tiefe. Man leidet mit den Frauen und freut sich, dass sich manches klärt.

Dieses Buch fällt mal wieder ganz aus dem üblichen Rahmen. Gerade deshalb habe ich es sehr gerne gelesen und ich kann es wirklich empfehlen.

Diesen Beitrag verlinke ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/02/03/lesemuedigkeit-und-die-februar-buecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich herzlichen Dank. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett  meiner eigenen Meinung.

Samstag, 22. Februar 2020

Aus alt mach neu



Eine Bekannte hatte mir diese kaputte Kette gebracht und gefragt, ob ich ihr aus diesen Perlen ein Armband machen könnte.
Das hab ich doch gerne gemacht. Inzwischen hat sie es bekommen und war sehr angetan davon.


Donnerstag, 20. Februar 2020

lange Ketten im Set


Ich trage gerade sehr gerne lange dünne Ketten, aber nie einzeln.


Zuerst habe ich diese Kette in RAW Technik gefädelt.


Anschließend habe ich eine schwarze Cellini gehäkelt, die in ihrer Schlichtheit mit vielen Ketten kombiniert werden kann.


Meine Freundin Heidi hat sich schon mehrere dieser Fische gefädelt. Und weil die mir gut gefallen und Heidi lieb ist, bin ich nun auch im Besitz eines solchen Fisches passend zum Set.


Und weil sie gleich im Schwung war gab es auch noch passende Ohrschmücker für mich dazu.


Selber habe ich schon vor einiger Zeit dieses Armband und die Ohrstecker gewerkelt. Nun ist das Set komplett.

Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-91/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 18. Februar 2020

Ohrschmuck in Koralle


Vor einiger Zeit konnte ich eine Kontingent alter kleiner Perlen in korallenrot erstehen. Daraus sind jetzt schon mal diese Ohrstecker entstanden.

Zusammen mit den grauen Süßwasserperlen ist das ein schöner Sommerschmuck.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2020/02/linkparty-412.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 16. Februar 2020

Buchvorstellung : "Tod im House of Lords" Emma Goodwyn *enthält Werbung*


Vor ein paar Tagen habe ich eine E-Mail von Emma Goodwyn erhalten. Sie hatte meine Rezension eines ihrer Bücher gelesen und die hat ihr gefallen. Deshalb bot sie mir an, ihren neuen Band schon vorab zu lesen. Was für eine Ehre für mich!

Und ich hab mich sehr gefreut, dass es nun mit der Reihe weiter geht. Hier schon mal der Klappentext vom 8. Band:

Ein Grabungsfund im Tower von London elektrisiert das ganze Land: Können diese Knochen Licht in einen 500 Jahre alten königlichen Kriminalfall bringen? Währenddessen stürzt Renie sich in die Aufklärung eines Todesfalls im Parlament. Beefeater John Mackenzies Warnungen verhallen ungehört und so merkt seine Nichte zu spät, mit wem sie sich angelegt hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, den John ohne Hilfe von unerwarteter Seite nicht gewinnen kann.

Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag: Gleich im Prolog erfahren wir, dass Renie gefangen gehalten wird. Doch wie ist es dazu gekommen und wie groß ist die Gefahr in der sie sich befindet? Diese Fragen bleiben ständig im Hinterkopf während der Krimi erstmal ganz ruhig beginnt.
John kommt gerade von einer Segeltour zurück, diesen Urlaub konnte er endlich mal in Ruhe mit seiner Freundin Pauline genießen. Nun beginnt wieder der Alltag, Pauline muss zurück an ihre Schule in York und für John beginnen seine Pflichten als Beefeater im Tower. Dort soll endlich das langersehnte und geplante neue Rabenhaus gebaut werden. Doch natürlich kann auf diesem historischen Grund nichts ohne das Beisein von Archäologen erfolgen und prompt kommt es zu einer unglaublichen Entdeckung: Es werden menschliche Knochen gefunden, die offensichtlich zu jungen Menschen gehört haben...... Kann es sich dabei um die vor 500 Jahren im Tower verschollenen Prinzen handeln? Eine DNA Analyse soll Aufschluss geben, das ruft natürlich auch sofort Simon auf den Plan, der mit seinem Kriminallabor die Analyse übernehmen will. Sollten die Knochen wirklich von den Prinzen stammen wäre der Bau des Rabenhauses erstmal auf Eis gelegt....
Doch nicht nur im Tower tut sich allerhand. Renie hat vorerst genug vom investigativen Journalismus. Bis zum Beginn ihres Journalistik Studiums hat sie deshalb eine Praktikantenstelle im House of Parlament angenommen. Beim Blick hinter die Kulissen wird ihr schnell klar, dass dort vieles im Argen liegt. Der Bau ist marode und die notwendigen Sanierungen können nicht vorgenommen werden, weil sich die Regierungsmitglieder nicht einig sind, ob das nebenbei erledigt werden kann, oder ob das Parlament für den Dauer der Sanierung in ein Ersatzgebäude ziehen muss.
So bemühen sich die Angestellten möglichst alles einigermaßen am Laufen zu halten. Doch dann kommt es zu einem Todesfall. Der Elektriker Steve, ein freundlicher junger Mann mit dem Renie sich angefreundet hatte, stirbt an einem Stromschlag. Für die Durchführung einer Reparatur hatte er offensichtlich vergessen, die Sicherung raus zu nehmen. Für Renie unvorstellbar! Sie kann sich nicht vorstellen, dass der umsichtige Steve so einen Fehler begangen haben soll und glaubt deshalb an Mord. Doch wer sollte das getan haben und warum? Renie beginnt zu recherchieren...... Und plötzlich ist sie nicht mehr erreichbar. John ist natürlich sofort klar, dass da etwas nicht stimmt und nun beginnt die Suche nach Renie.......

Schon mit den ersten Sätzen ist man voll im Geschehen... die Familienmitglieder sind einem mittlerweile so vertraut wie gute Freunde und man freut sich, wieder von ihnen zu lesen. Wie immer hat Emma Goodwyn sehr gut recherchiert und man erfährt so nebenbei sehr viel über Westminster Parlament. Mir hat das Buch wieder sehr viel Freude gemacht und ich sag vielen Dank dafür, dass ich es als eine der Ersten lesen durfte. Der Schluss lässt hoffen, dass es weitere Bände geben wird, die ich jetzt schon mit Spannung erwarte. Ich bin wirklich ein großer Fan dieser Reihe.

Meine Rezension wurde nicht dadurch beeinflusst, dass ich das Buch geschenkt bekommen habe, sie entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Diesen Beitrag stelle ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/02/03/lesemuedigkeit-und-die-februar-buecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

Freitag, 14. Februar 2020

Tulpen zum Valentinstag


Ich muss gestehen, den Valentinstag feiern mein Mann und ich nicht, aber schöne Blumen gibt es bei uns eigentlich immer. Und im Frühling steh ich einfach auf Tulpen, die bringen so schön Farbe ins Haus.
Heute sind es nur 2 Bund vom Discounter, aber so schön üppig. Und meine Lieblingsvase passt eigentlich auch immer. Ursprünglich hatte ich die angeschafft weil sie so katzensicher ist und nicht umgeworfen werden kann, aber inzwischen schätze ich auch ihre Anpassungsfähigkeit sehr.


Und damit beteilige ich mich heute bei den Freitagsblumen  ( https://holunderbluetchen.blogspot.com/2020/02/friday-flowerday-0620-inkalilien-und-birkenzweige.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 13. Februar 2020

Fall companion *enthält Werbung*


Als ich den "Fall companion" von Ute Nawratil zum ersten Mal gesehen habe war es sofort um mich geschehen. Ute bot mir dann einen Teststrick an, was ich natürlich sofort angenommen habe. Ich hab mir den Farbverlaufsknäuel Katja Infinity Shawl  ( https://www.katia.com/DE/garne-herbst-winter-infinityshawl-1071.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_content=lanas&utm_campaign=026_LanasDE_SEM_2019&gclid=EAIaIQobChMIl-KghvzN5wIVl-iaCh14aAZwEAAYAiAAEgJo9_D_BwE )gekauft, eine dickere Wolle in Pink hatte ich noch im Vorrat und von der gelben Kalinda (https://www.wollerey.de/produkt-kategorie/garne/kalinda-sonderedition/) war noch genügend für die Borte übrig. Wobei ich gestehen muss, dass ich den verbrauch der Kalinda tatsächlich unterschätzt hatte. Das Tuch wird sehr groß und auch der I-Cord Abschluss brauchen viel Material.
Gestrickt habe ich mit Nadelstärke 3, 5.

Inzwischen ist die Anleitung auf Ravelry (https://www.ravelry.com/patterns/library/fall-companion ) erhältlich, Und das Tuch ist ja nicht nur für den Herbst geeignet.....


Vielen Dank Ute, dass ich dieses tolle Tuch für dich testen dufte.
Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-90/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 11. Februar 2020

Crater Lake Cardigan


Bei einem Besuch bei Eva hab ich in ihrem Stoffregal einen total witzigen Stoff entdeckt. Und ich kenne Evas tolle Bionic Gear bags, perfekt für die Perlerei zum Mitnehmen. Also hab ich ihr kurzerhand einen Tausch vorgeschlagen: Ich stricke eine Jacke mit Tausch gegen die Tasche.


Eva hat sich dann für den Crater Lake Cardigan ( https://www.ravelry.com/patterns/library/crater-lake-cardigan ) entschieden. Die Wolle hat sie sich selber besorgt. Es handelt sich um Wollmeise DK in der Farbe blue bell, die passt hervorragend zu diesem Modell. Gestrickt habe ich mit Nadelstärkte 4. Entstanden ist der Cardigan im Januar, das war gleich mein erstes Projekt in diesem Jahr.


Dafür bin ich nun stolze Besitzerin dieser tollen Tasche. Außen grinsen süße Monster, innen finden sich viele Reißverschlußfächer für alles Zubehör was man unterwegs gerne dabei hat. Die Fächer sind aus herrlichen Batikstoffen genäht, ein weiteres Highlight dieser Tasche.
Ganz besonders praktisch ist aber die integrierte Fädelmatte, so hat man alles fürs Perlen kompakt verpackt und kann vor Ort gleich loslegen.


Vielen Dank Eva für den schönen Tausch. Ich beteilige mich damit am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2020/02/linkparty-411.html ) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2020/02/handmade-in-tuesday-176.html ). Schaut doch mal vorbei.

Montag, 10. Februar 2020

noch mehr Ohrstecker


Diese kleinen Ohrstecker machen mir viel Freude. Jeder kleine Fadenrest bzw. Perlenrest lässt sich hier verarbeiten und so entsteht ein Paar nach dem anderen. Als kleine Geschenke sind die immer willkommen.

Sonntag, 9. Februar 2020

ein zartes Set in Rot


Diese feinen Armbänder finde ich gerade sehr schön.  Und es lässt sich dabei wunderbar mit Farben spielen.

Hier ist eine zarte Verion in dunklem rot mit rose entstanden.


Der Ring und die Ohrringe machen das Set komplett.


Samstag, 8. Februar 2020

Pantone Farbe des Jahres 2020


Jedes Jahr bin ich gespannt, was die neue Pantone Farbe des Jahres ist. Denn meist, sieht man sie kurz darauf überall auftauchen. Letztes Jahr war es dieser wunderbare Gelbton, dieses Jahr ist es ein klassisches Blau. Ich hab gleich mal ein kleines Set dazu geperlt.

Freitag, 7. Februar 2020

Meine Freitagsblumen


Auch diese Woche habe ich wieder einen tollen Strauß vom meinem Lieblingsfloristen. Der zarte rose Ginster passt ganz wunderbar zu den orangen Tulpen mit dem leichten lila Stich. Und weil die Blumen wirken sollen stehen sie in meiner schlichten Glasvase.

Und damit beteilige ich mich heute am Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2020/02/freutag-345.html ) und bei den Freitagsblumen von Holunderblütchen ( https://holunderbluetchen.blogspot.com/2020/02/friday-flowerday-0620-tulpen-und-waxflower.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 6. Februar 2020

Scherenetui


Schon vor einiger Zeit bin ich auf ebay auf diese kleinen Klappscheren gestoßen. Eine praktische Erfindung für unterwegs.


Ich hab dann auch gleich für meine Freundinnen welche gekauft, mit der Aufgabe dafür ein Etui zu werkeln, egal in welcher Technik. Lustigerweise haben sich die meisten für embroidery entschieden.


Für mein Etui habe ich als Fokus einen Porzellancabochon genommen und in passenden Farben umstickt.

Wie man sieht hat die Schere aufgeklappt eine ordentliche Größe und ist gut verwendbar.


Das Etui selber ist aus feinem Wollfilz gemacht.
Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-89/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 4. Februar 2020

jahrelang hat es gedauert.....


und nun ist das Armband endlich fertig. Gesehen hatte ich so ein Armband bei einer Freundin. Bei einem Perlentreffen habe ich dann auch gleich das Band gefädelt.


Allerdings hatte ich einen Heidenrespekt davor, die Chatons zu umfassen und sauber auf dem Armband zu befestigen.
Außerdem hatte ich keine Ahnung, wie ich die Druckknöpfe für den Verschluss am besten auf der Basis befestige.
So lag das Armband dann  mehrere Jahre bei den Ufos.
Nun hat sich meine Freundin erbarmt und für mich die Fertigstellung übernommen. Vielen Dank liebe Hedwig!

Und ich freu mich nun über ein wunderschönes Armband, das endlich aus der Schublade befreit wurde.
Damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2020/02/linkparty-410.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 2. Februar 2020

Buchvorstellung: "Die Dame hinter dem Vorhang" von Veronika Peters *enthält Werbung*


Auf dieses Buch bin ich ganz zufällig gestoßen. Mich interessieren gerade Bücher, die von ungewöhnlichen Frauen handeln. Und so lautet der Klappentext:

Welch ein Abenteuer! An einem Maimorgen im Jahr 1927 verlässt Jane Banister, Enkelin des Gärtners auf Gut Renishaw, den Landsitz der Sitwells. Sie geht nach London, um in den Dienst von Edith Sitwell zu treten, der ungeliebten Tochter des Hauses. Jane hat schon einiges über die exzentrische Dichterin und deren einflussreichen Freundeskreis gehört. Edith gibt in der Hauptstadt Soireen, liebt große Auftritte und hat sogar Kontakte ins Königshaus. Schon bald wird Jane an Ediths Seite die Metropolen der Welt bereisen. Doch als Ediths Vertraute lernt Jane auch die Dame hinter dem Vorhang kennen und den Preis, den das unangepasste Leben fordert.

Dieser Klappentext ist etwas irreführend geschrieben. Er erweckt den Eindruck, es würde vordergründig um das Leben von Jane Banister gehen. Das ist aber nicht richtig. Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Dame Edith Sitwell aus der Sicht ihrer Zofe Jane geschrieben. Es ist in Romanform geschrieben, die Autorin hat das Leben von Dame Edith aber sehr genau recherchiert, so dass das Buch aus meiner Sicht durchaus als Biografie gesehen werden kann.

Auf Rennieshaw lebt die Adelsfamilie Sitwell. Lady Ida hat hier vor kurzem eingeheiratet und erwartet ihr 1. Kind. Ebenso lebt auf dem Gut die Gärtnerfamilie Banister mit ihrer Tochter Emma. Eines Tages begegnet Emma Lady Ida und spricht mit ihr über das Baby, ein Treffen von dem sie niemanden erzählt. Als das Baby, Edith, geboren ist, schleicht sie sich ins Herrenhaus um das Kind zu sehen. Edith wird von ihrer Mutter von Anfang an abgelehnt, weil sie das Kind so hässlich findet, Emma aber ist entzückt von dem Baby.
Jahre später versucht Edith aus dem Herrenhaus abzuhauen und begegnet dabei Emma, die sie sanft überredet, doch wieder ins Haus zurück zu kehren. Die beiden unterschiedlichen Mädchen schließen Freundschaft. So oft wie möglich treffen sie sich an ihrem Lieblingsplatz um sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. Von diesen Treffen wissen nur die beiden. Eines Tages erscheint jedoch nicht Edith, sondern ihre Kinderfrau zum Treffen und holt Emma ins Haus. Ediths Eltern haben für sie von einem Arzt eine Konstruktion anfertigen lassen, die verhindern soll, dass Edith weiter wächst und auch ihre Nase soll verkleinert werden. Monatelang ist Edith Tag und Nach in diesen Apparat eingesperrt, der ihr große Schmerzen verursacht. Emma schafft es, eine Anstellung als Hausmädchen zu bekommen und ist so oft es geht bei Edith um ihr etwas Linderung zu verschaffen....
So bald wie möglich verlässt Edith das Elternhaus und zieht mit ihrer Anstandsdame nach London. Hier erlebt sie zum ersten Mal ein freies Leben und Anerkennung.
Emma hat geheiratet und eine Tochter, Jane, bekommen. Als Edith viele Jahre später nach einem Hausmädchen sucht, besucht sie Emma und bittet sie, ihr ihre Tochter Jane anzuvertrauen. So kommt Jane in die Dienste Ediths.  Die exzentrische Dame lebt in für ihren Stand recht einfachen Verhältnissen. Sie schreibt Gedichte und Auftragsarbeiten um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Künstlerin  hat sie einen illustren Bekanntenkreis.
Viele Jahre verbringen sie dann auch in Paris, machen Reisen nach Italien, immer unterstützt von vielen Gönnern.
Doch Jane lernt auch die Dame hinter dem Vorhang kennen. Eine starke Frau, die aber dann doch in eine hörigen Liebe zu einem Maler verfällt, der sie aber nur ausnützt und am Ende verstoßt. Edith verfällt immer mehr dem Alkohol. Jane sind über die Jahre beste Freundinnen geworden und so verzichtet Jane auf ihr Privatleben um sich ganz um Edith zu kümmern und bleibt auch bis zu ihrem Tod bei ihr.

Ein faszinierendes Porträt einer sehr ungewöhnlichen Frau und einer wunderbaren Freundschaft. Ich hab das Buch mit großem Vergnügen gelesen.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt, dafür sage ich vielen Dank. Meine Rezension wurde dadurch aber nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Diesen Beitrag stelle ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/02/03/lesemuedigkeit-und-die-februar-buecher/ ). Schaut doch mal vorbei.