Häkelkette

Häkelkette

Sonntag, 30. August 2020

Buchvorstellung: "Der Kampf um Hjalgar" der 13. Paladin VI von Torsten Weitze


 Ich hatte Lust, die Paladin Reihe weiterzulesen. "Der Kampf um Hjalgar" ist schon der 6.Band aus dieser Reihe. Und so lautet der Klappentext:

Ahren und seine Gefährten sind in heller Aufregung. Nachdem sie auf den Inseln der Klingensee die beiden Paladine Fisker und Aluna im Kampf gegen den Widersacher für sich gewonnen haben, geschieht etwas Beunruhigendes mit der Bannsäule. Unwissend, dass der Hochfang Sven seinem Meister ein grausiges Opfer dargebracht hat, eilen die Gefährten zur Königsinsel, um am ersten Konklave seit Jahrhunderten teilzunehmen. Doch dort angekommen, erwarten sie furchtbare Neuigkeiten: Unbekannte Dunkelwesen haben Hjalgar überrannt und drohen, sämtliche Bewohner des kleinen Reiches umzubringen.

Ahren steht seine düsterste Prüfung bevor, denn die gefürchteten Dunklen Tage sind nach Jorath zurückgekehrt.


Ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass sich die Geschehnisse in den einzelnen Bänden doch sehr wiederholen. Daher ging ich mit gemischten Gefühlen an diesen Band heran. Und ich wurde angenehm überrascht. 

Eigentlich wollten sich Ahren und seine Gefährten nach dem harten Kampf erstmal erholen. Kahra befand sich noch immer in der Leere und auch die Magier wussten keinen Weg, um ihr da zu helfen. Für Ahren eine ganz furchtbare Situation, denn Kahra konnte auch ihm gegenüber keine Gefühle mehr zeigen. Da kommen weitere schlimme Nachrichten. Die Bannsäule scheint nicht mehr zu halten und noch fehlen einige Paladine, um den letzten Kampf auszustehen.  So wird erstmal ein Konklave auf der Königsinsel anberaumt, um dort gemeinsame Pläne zu schmieden. Und hier trifft dann auch der 1. Paladin ein. Doch  ihm geht es nur um Jorath, egal wieviele Opfer dafür zu bringen sind auch Hjalgar und Tiefenstein sind dabei nur kleine unwichtige Teile im Ganzen. Ahren muss ganze Überzeugungsarbeit leisten, damit der Plan auch die Rettung seiner Heimat beinhaltet. Gleichzeitig werden immer mehr Menschen krank und schon bald ist klar, dass auch hier gefährliche Magie dahinter steckt, die noch vor ihrem Aufbruch bezwungen werden muss.

Da erscheint es schon fast unwirklich, dass Falk mitten im Kampfgeschehen eine neue Seelenverwandte findet. Doch auch das muss verkraftet werden und nicht nur von ihm.

Ich hab hier wieder ein sehr spannendes Buch gelesen, das auf jeden Fall wieder Neugier weckt wie es denn weiter gehen wird...

Diesen Beitrag stelle ich nun ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/08/05/buecher-die-ich-im-august-lesen-moechte/ ) Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 27. August 2020

Perlenhäkeln trifft lampwork


Verrückt wie ich bin, stecke ich schon mitten in den Vorbereitungen für meine Adventskalender. Doch ein bisschen Zeit muss ich auch abzwacken um was für mich zu machen. Die lampwork beads hatte ich schon vor einiger Zeit bei meiner Freundin Heidi in Auftrag gegeben.



Nun habe ich sie in einer langen Häkelkette verarbeitet. Dabei musste ich tatsächlich auch einiges ribbeln, weil ich die Proportionen nicht richtig bedacht hatte, so wäre meine Kette viel zu lang geworden. Es ist auch so noch eine meiner längsten Ketten.



 Und weil sie wirklich toll zu meinem Sommerkleid aussieht, habe ich auch gleich noch ein Selfie gemacht. Hier kann man auch sehen, wie schön sich das Tropfenmuster mit den lampworkperlen ergänzt.

Und damit beteilige ich mich bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-118/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 25. August 2020

ein Buch für besondere Dinge....


Dieses Jahr hat ja schon viele Überraschungen geboten. Das meiste empfinden wir als schlecht und man fühlt sich eingeschränkt.

Doch ist das wirklich so? Gibt es nicht auch immer wieder schöne Momente, gute Gedanken, Erlebnisse, Genüsse, Rezepte, Filme, Bücher.....  Wenn man es sich genau überlegt, ist die Liste der positiven Dinge gar nicht so kurz.


 

So habe ich für eine gute Bekannte dieses Buch mit einer Embroidery Arbeit gestaltet, als Einladung, diese ganzen schönen Sachen aufzuschreiben. Denn gerade die kleinen Dinge sind es doch, die das Leben schön machen.


Und damit beteilige ich mich bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2020/08/handmade-in-tuesday-182.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 23. August 2020

Buchvorstellung: "Ein neues Blau" von Tom Saller

 

Für dieses Buch habe ich zuerst eine Werbung gesehen. Und der erste Satz im Klappentext war für mich ausschlaggebend, dieses Buch zu lesen. Und so lautet der Klappentext:


Eine junge Frau geht ihren Weg als Porzellanmalerin der KPM

Als Lilis Mutter früh stirbt, kümmert sich ihr Vater Jakob rührend um sie. Aber erst als sie Günther von Pechmann kennenlernt, den Direktor der Königlichen Porzellan-Manufaktur, findet sie ihre Bestimmung: die Welt des Porzellans. Doch die Nationalsozialisten kommen an die Macht und Lili muss aus Berlin fliehen.

Fünfzig Jahre später lebt Lili wieder in Charlottenburg, zurückgezogen in ihrem Haus mit dem japanischen Garten. Sie spricht nicht viel über sich und ihr bewegtes Leben. Erst die 18-jährige Anja, widerspenstig und quer, kann Lili dazu bewegen, sich ihr zu öffnen. Stück für Stück enthüllt sich Lilis Geschichte, doch auch Anja hat ein Geheimnis. Welche Rolle spielt dabei die schlichte Porzellanschale, die die alte Frau wie einen Schatz hütet?

Ich bin ein großer Fan von Porzellan und habe auch vor einiger Zeit mit dem Porzellanmalen begonnen. So erhoffte ich mir, hier ein Stück Geschichte über Porzellanmalerei in den Händen zu halten. Gleich im Vorwort ging es auch um die Entwicklung eines besonderen Blautons, der auf einem Probestück gebrannt worden und vom Kaiser für gut befunden worden war. Das Geheimnis der Rezeptur wurde weiter vererbt und immer nur 2 Menschen gleichzeitig wussten davon. Sehr interessant!

Dann beginnt das eigentliche Buch. Anja wird vom Rektor ihrer Schule angesprochen, ob sie nicht als Gesellschafterin zu einer alten Frau gehen will, die sehr eigenbrötlerisch lebt und kaum mehr Kontakt zur Außenwelt hat. Anja stimmt zu. Im Laufe der Geschichte erfährt man, dass Anjas Eltern sich scheiden lassen wollen und Anja sich ritzt, weil ihr der Schmerz hilft, vor ihren Problemen zu fliehen.

Parallel wird die Geschichte der alten Frau erzählt. Als Kind ist sie mit ihrem Vater und einem japanischen Geschäftsfreund in die Villa in Charlottenburg gezogen. Weil ihr Vater als Teehändler viel auf Reisen war, war sie meist in Gesellschaft des Japaners, der sie in seine Kultur einweist und ihr die Teezeremonie sowie die Malerei nahe bringt.  Sein Vater hat getöpfert und Teeschalen produziert. Gleichzeitig schickt ihr Vater sie zur religiösen Unterweisung zu einem Rabbi, denn Lillis Mutter war Jüdin.

Dann gehen die Geschäfte immer schlechter und Lili als Wink des Schicksals, als sie im Park eine Mutter mit 2 Kindern kennen lernt und für diese eine Gesellschafterin sucht. So kommt Lili ins Haus des Direktors der KPM. Hier lernt sie schönes Porzellan kennen und in ihr reift der Wunsch so etwas beruflich zu machen. Der Direktor ermöglicht ihr den Besuch der Kunstschule Schloß Giebichenstein in der Nähe von Halle. Zuerst lernt sie dort Porzellanmalerei um sich dann der Töpferei zuzuwenden.....


Tja, was soll ich sagen, dieses Buch war überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Ich hab jetzt auf Amazon die bisherigen Rezensionen gelesen und dabei die von buecherwurm gefunden:

Aufgrund des Klappentextes hatte ich etwas anderes erwartet, denn er suggeriert doch eine mehr historisch basierende Geschichte. Gerne hätte ich mehr über die unterschiedlichen Seiten und Prozesse rund um das Porzellan und die damit verbundenen Personen erfahren.

Die beiden Erzählstränge finden für mich nicht wirklich zusammen. Ziemlich zusammenhangslos werden zwei Geschichten in verschiedenen Zeitphasen erzählt. Die Lebensgeschichte von Lili ist teilweise sehr langatmig und es ist ihr nicht immer leicht zu folgen. Mir fehlt der in der Inhaltsangabe beschriebene Bezug zur Porzellanmalerei und -herstellung. Hier hatte ich mehr Details mit historischen Informationen erwartet. Die Geschichte um Anja fand ich ziemlich konstruiert und nur bedingt passend zum anderen Erzählstrang.

Leider hat das Buch mich nicht abgeholt und durch die Geschichte führen können. Die Sprache hat mir gut gefallen, abgesehen von einigen Längen konnte ich gut folgen und flüssig lesen. Allerdings lässt sie keine Bilder im Kopf entstehen, die einige Stellen leichter verständlich gemacht hätte. Schade.

Besser hätte ich es nicht formulieren können.

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Sonntag, 16. August 2020

Buchvorstellung: "Tag der Hoffnung" 3.Band der Reihe "Schwestern vom Ku`damm" von Brigitte Riebe

 

Diese Woche habe ich den 3. Teil der Ku`damm Reihe von Brigitte Riebe gelesen. Jeder Band war bisher einer der Schwestern gewidmet, das setzt sich in diesem fort. Hier der Klappentext:

Berlin 1958: Farben und Formen, Augenblicke, eingefangen mit Bleistift und Papier. Seit sie denken kann, will Florentine Thalheim nur eines: sich ganz dem Zeichnen und der Malerei hingeben. Die jüngste von drei Töchtern hatte schon immer einen rebellischen Geist. Nur wenn sie zu malen beginnt, wird alles hell und leicht, dann singen die Farben in ihr. Während ihrem Vater für Florentine eine Zukunft im Kaufhaus am Ku’damm vorschwebt, beginnt sie ein Studium an der Kunstakademie. Hier ist sie voll in ihrem Element, arbeitet wie im Rausch. Doch schon bald legt sich ein Schatten auf ihr Glück. Rufus Lindberg, ihr herrischer Lehrer, macht ihr das Leben an der Schule zur Hölle, und die politischen Spannungen zwischen Ost und West drohen die Stadt und die Thalheims zu entzweien. Gibt es Hoffnung für Florentine und ihre Familie? Gibt es Hoffnung für Berlin?

In diesem Band steht Florentine, die Jüngste der Schwestern im Mittelpunkt des Geschehens. Sie hat eine Zeit in Paris verbracht um dort Kunst zu studieren, doch ihre Beziehung ist zerbrochen und ihr Geld verbraucht. Nun kehrt sie nach Berlin zurück. Doch auch hier muss Florentine ihre Eltern erstmal enttäuschen. Ihr schwebt keine Mitarbeit im Modehaus Thalheim vor sondern ein Kunststudium. Hartnäckig kämpft sie um die Aufnahme an der Kunstakademie und erreicht damit auch ihr Ziel. Sie wird in die Klasse von Professor Lindberg aufgenommen. Schon bald knistert es zwischen den beiden, doch es wird nur ein kurzes Glück. Denn so wie sich herausstellt ist der Professor verheiratet und hat nicht vor, seine Familie zu verlassen. Als Florentine daraufhin die Beziehung beendet macht er ihr das Leben zur Hölle. Neben der Malerei hat Florentine auch mit dem Fotografieren begonnen. Und damit kann sie sich nun auch im Modehaus einbringen...Ihre älteste Schwester lüftet nun endlich auch ihr lange gehütetes Geheimnis... 

Und immer noch besteht das Problem, dass Teile der Familie im Ostsektor wohnen. Und dann wird die Mauer gebaut.......

Auch in diesem Band wird eine unterhaltsame Familiengeschichte in einem Stück Zeitgeschichte verpackt und dem Leser damit näher gebracht. Natürlich kennt man die geschichtlichen Ereignisse aus dem eigenen Schulunterricht, aber hier wird das mit Leben gefüllt und damit viel eindringlicher.

Ich hab bisher alle Bände dieser Reihe sehr gerne gelesen und bin gespannt, was der für den Herbst angekündigte Band bringen wird.

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Donnerstag, 13. August 2020

Kreativtag bei Heidi

 

Am Dienstag haben wir uns mal wieder zu einem Kreativtag bei meiner Freundin Heidi getroffen.  Unser Plan war, nochmal so eine Doppelbox mit Deckel herzustellen. Auch diesmal hatte Heidi die Kartonteile bereits passend im Geschäft zugeschnitten.



Zuerst werden die Kartonteile zu Boxen zusammengeklebt.



Im nächsten Schritt werden die Boxen dann von außen bezogen. Dafür hatte Heidi Kleisterpapier vorbereitet.



Dann werden die Schachteln auch innen bezogen. Dafür haben wir einfaches Geschenkpapier von der Rolle verwendet.



Im letzten Schritt bekommen die Boxen dann noch Füßchen, damit sie auch ordentlich aufeinander stehen bleiben.


 

Und so präsentieren sich dann unsere fertigen Teile. Wenn wieder Gelegenheit zum Töpfern ist werde ich mir noch einen Fisch arbeiten, der dann als Deckelknauf zum Einsatz kommen soll.

Vielen Dank liebe Heidi für diesen wunderschönen Kreativtag. Am Ergebnis werden wir noch lange Freude haben.

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Sonntag, 9. August 2020

Buchvorstellung: "Tödliches Idyll" von Rhys Bowen

 Diese Woche habe ich  einen klassischen Krimi gelesen. Hier der Klappentext:


Ruhe und Beschaulichkeit sind alles, was sich Constable Evan Evans wünscht, als er sich in das kleine walisische Dorf Llanfair versetzen lässt. Das schlimmste Verbrechen, das dort jemals begangen wurde: der Raub eines Apfelkuchens. Doch dann verunglücken zwei Touristen in den malerischen Bergen tödlich. Während alle an einen Unfall glauben, ist sich Constable Evans sicher, dass die beiden ermordet wurden. Nur von wem?
Milchmann-Evans, Tankwart-Roberts und Mrs Powell-Jones haben es manchmal faustdick hinter den Ohren. Genau wie Betsy, die im Pub Red Dragon arbeitet und dem Constable schöne Augen macht. Obwohl Evan nicht glauben möchte, dass jemand von den liebenswert-kauzigen Bewohnern Llanfairs der Mörder ist, nimmt er seine Ermittlungen auf ...


Im Ort wurde vor einiger Zeit ein Berghotel eröffnet. In typischer schweizer Architektur erbaut, sind die Anwohner davon nicht gerade begeistert. Noch weniger begeistert sind sie, dass dort immer wieder Touristen absteigen, die sich zu schwierigen Bergtouren aufmachen und dann gerettet werden müssen. Enes Nachmittags kommt der Hoteldirektor zu Constable Evans und bittet ihn wieder mal, nach einem vermissten Urlauber zu suchen. Doch dieser geht davon aus, der der Vermisste schon wieder auftauchen wird. Am nächsten Tag macht sich dann doch ein Trupp auf die Suche und die finden den Vermissten tot, abseits vom Weg, in die Tiefe gefallen. Ein tragischer Unfall? Als dann aber eine kurze Zeit später auch noch ein zweiter tödlich Verunglückter gefunden wird, glaubt keiner mehr so recht an einen Unfall. Der Zufall wäre doch zu groß. Die Inspektion in der Stadt ist momentan aber mit einem anderen Fall beschäftigt und will sich diesem nicht so recht zuwenden. Also macht sich Constable Evans selber daran, die Spuren zu verfolgen und evtl. Gemeinsamkeiten zu finden.

Ganz nebenbei muss er sich noch der Kellnerin Betsy erwehren, die ihn sehr offensichtlich für sich gewinnen möchte. Mrs. Powell-Jones meldet den Diebstahl eines Apfelkuchens und verdächtigt die Pfarrersfrau aus der Nachbarkirche und die Lehrerin der Grundschule geht ihm auch nicht aus dem Kopf....


Dieser Krimi ist in wunderbarer englischer Tradition geschrieben, ein klassischer Fall, ein paar typische Exzentriker, eine Prise englischer Humor.... also beste Unterhaltung.


Die nächsten Bände der Reihe hab ich schon auf meinem Kindle....


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Donnerstag, 6. August 2020

Wuschelkugeln in schwarz/weiß



Schon jahrelang hatte ich die hier verwendete lampwork Perle in meinem Fundus. Nun endlich hatte ich die zündende Idee, wie ich diese am schönsten zur Geltung bringen könnte.


Die Kette ist verschlusslos gearbeitet und zur Lampwork Perle gesellen sich noch 2 Wuschelkugeln.

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Dienstag, 4. August 2020

Ohrschmuck in silber und rosegold



Diese Ohrhänger erinnern mich immer an kleine Beeren, da passen die Brisuren mi den Blättern besonders gut. Ein schöner Schmuck für den Sommer, den ich als Geschenk gemacht habe.



Und auf Bestellung einer lieben Bekannten ist dann noch eine Version in rosegold enstanden, auch sehr fein...

Und damit beteilige ich mich am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2020/08/linkparty-427.html ) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2020/08/handmade-in-tuesday-182.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 2. August 2020

Buchvorstellung: "Eine Prise Marrakesch" von Thea C. Grefe



Mein Buch der Woche habe ich im Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/ ) entdeckt. Mich hat das gleich angesprochen, weil ich schon immer gerne mal nach Marrakesch reisen wollte. Es gibt dort wunderschöne Altstadthotels und ganz besonders reizen mich die Bazare. Gewürze, Schmuck, Stoffe..... ach, was könnte man da alles riechen, fühlen und auch kaufen...
Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit. Vorläufig bin ich in dieses Buch eingetaucht. Der Klappentext liest sich so:

In einem alten Hotel in Marrakesch treffen vier Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Klara, eine temperamentvolle Hobbyköchin, die für ihr Leben gern Horoskope liest, Karim, ein marokkanischer Geschäftsmann mit großen Träumen und schwer lastenden Sorgen, Charlotte, eine Fotografin, in der ungeahnte Talente schlummern und schließlich Alain, ein begnadeter Koch, der vor seinen Geldproblemen flieht. Sie alle haben guten Grund, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gemeinsam beschließen sie, das Hotel aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Dabei kommen sie nicht nur einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, sondern sie merken auch, dass es nie zu spät ist für die Liebe ...

Eine herzerwärmende Liebes- und Freundschaftsgeschichte mit Originalrezepten aus dem Herzen von Marrakesch!


Ich sage es vorneweg: Mit diesem Buch kann man wirklich nach Marrakesch reisen. Ein alter typischer Geschichtenerzähler beginnt mit der Geschichte einer Familie.... Täglich erzählt er ein Kapitel weiter und man lauscht, ist entzückt von der Erzählweise und von seinem Geschick, den Spannungsbogen immer aufrecht zu halten und genau an der richten Stelle, mit der richtigen Vorausschau zu enden. 

Bald stellt sich heraus, dass diese Geschichte, die Geschichte von Karims Familie ist. Karim in Architekt, seine Entwürfe tragen dazu bei, Marokko moderner zu machen, gleichzeitig ist er aber auch Inhaber eines Riad, einem typischen Altstadthotel. Dorthin reisen unabhängig voneinander die beiden Frauen, Klara und Charlotte. Klara hat die Reise bei einem Kochwettbewerb gewonnen und will natürlich besonders die landestypische Küche erkunden. Ihr Leben steht gerade an einem Wendepunkt und sie ist sich noch nicht ganz sicher, wie es weiter gehen soll.

Charlottes Mann hat ihr gerade verkündet, dass er die Scheidung möchte.....Da beschließt sie, erst einmal abzutauchen und wählt dafür eine Reise nach Marrakesch. Vorher kauft sie sich noch eine komplette Kameraausrüstung, den früher war sie eine bekannte und hochbegabte Fotografin.

Weil es einen Fehler bei den Zimmerbuchungen gab müssen sich die beiden Frauen eine Suite mit gemeinsamem Bad teilen und schon sehr schnell schließen die beiden Freundschaft.

Charlotte fühlt sich auch sehr zu Karim hingezogen, aber welche Geheimnisse birgt dieser Mann?

Und dann reist auch noch Alain an..... Seinen Traum vom Sternelokal muss er vorerst aus beiseite legen, denn sein Restaurant ist Pleite und er hat nichts mehr außer Schulden. Außerdem ist ihm bewusst geworden, dass es der größte Fehler war, Klara aus seiner Küche zu vertreiben..

Und dann gibt es da noch ein altes, verlassenes, stark renovierungsbedürftiges Grandhotel.....


Ja, das Buch hat auch seine kitschigen Momente und der Schluß ist schon arg romantisch und unrealistisch. Aber: Mir hat das Buch große Spaß gemacht, es hat sich ein bisschen wie eine Urlaubsreise angefühlt. 

Und so möchte ich es euch empfehlen, als leichte Sommerlektüre, die einen mit auf die Reise nimmt, was ja in der Realität gerade nicht so leicht möglich ist.

Die landestypischen Rezepte laden zum Kochen ein und vielleicht gibt es dann ja auch einen marrokanischen Abend mit Freunden...