Häkelkette

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Sonntag, 30. September 2018

Buchvorstellung: "Kain und Abel" von Jeffrey Archer *enthält Werbung*


Auf Jeffrey Archer wurde ich ja durch die Harry-Clifton-Reihe aufmerksam, einZyklus der mir sehr gut gefallen hatte. Nun erschien ein früher geschriebenes Buch in überarbeiteter Version.  Auch darauf hatte ich Lust zu Lesen. Hier schon mal der Klappentext:

Nach russischer Kriegsgefangenschaft gelangt Abel Rosnovski, unehelicher Sohn eines polnischen Adligen, mit einem Auswandererschiff nach Amerika. Dort arbeitet er sich zum Hotelmanager hoch. Sein Schicksal kreuzt sich dramatisch mit dem von William Lowell Kane, Erbe eines gigantischen Vermögens, der zum Bankpräsidenten werden soll. Abel hatte ihn einst bewundert - doch dann nimmt, zurzeit der großen Wirtschaftskrise, ein lebenslänglicher Hass seinen Anfang. 

»Kain und Abel war der große Durchbruch in meiner Karriere als Schriftsteller. Bis heute ist es vielleicht das beliebteste meiner Bücher, überall auf der Welt. Aus diesem Grund ich mich entschlossen, meinen Roman ›Kain und Abel‹ (der 1979 zum ersten Mal erschien) noch einmal zu überarbeiten und so zu gestalten, wie er in meiner Vision schon immer hätte sein sollen. Ich hoffe, meine alten und zukünftigen Leser freuen sich darauf, William Lowell Kane und Abel Rosnovski wieder (oder auch zum ersten Mal) zu begegnen.«

Gleich schon mal vorneweg: Auch dieses Buch hat mich wieder sehr überzeugt. Der Schreibstil ist ähnlich wie bei der Clifton Reihe. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptpersonen erzählt und an jedem Wechsel gibt es einen spannenden Bruch, so dass man immer und immer weiter lesen möchte. Hier geht es um zwei starke Persönlichkeiten. Der eine, Abel, aufgewachsen in Polen, stellt fest, dass er der uneheliche Sohn eines Adligen ist, doch bevor er sein Erbe antreten kann gibt es Krieg und er gerät in russische Gefangenschaft. Mit Hilfe eines Lagerarztes gelingt ihm die Flucht. Er schafft es nach Amerika und beginnt dort, sich hochzuarbeiten...
William dagegen scheint vom Schicksal begünstigt. Schon bei seiner Geburt wird er in den besten Schulen angemeldet, denn von ihm wird erwartet, der würdige Nachfolger seines Vaters als Vorstand einer großen Bank zu werden. Der frühe Tod des Vaters bestärkt ihn in dieser Karriere und so führt sein Weg steil nach oben...
Doch als die beiden zusammen Treffen geschieht etwas, das bei Abel einen lebenslangen Hass auf William auslöst und er lässt nichts unversucht, um ihn zu vernichten.

Auch wenn ich William teilweise als viel zu gut und glatt empfand hat mir das Buch sehr viel Lesevergnügen bereitet. Und auch das spannende Ende fand ich sehr gelungen. Für mich allerdings tatsächlich ein Ende. Inzwischen gibt es zu diesem Buch weitere Bände, die mich aber ehrlich gesagt gar nicht reizen, weil mich schon die Klappentexte nicht ansprechen und für mich, wie gesagt, dieses Buch perfekt abgeschlossen ist.

Dieses Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, dafür sage ich herzlichen Dank. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Donnerstag, 27. September 2018

Ringlein, Ringlein, du musst wandern....


Ich mag ja Farbmixe immer ganz besonders gern. Deshalb habe ich die Kugel für die zweite Ringversion aus einem Mix gehäkelt. Und ich kann euch versichern, da werden noch einige Farben folgen.


Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-18/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 25. September 2018

sanfte Farben


Heute zeige ich eine Kette in für mich sehr ungewöhnlich zarten Farben. Allerdings habe ich sie nicht für mich gemacht, sondern für eine liebe Nachbarin zum Geburtstag, sie liebt Pastellfarben.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/09/linkparty-350.html ), bei handmade on Tuesday (https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/09/handmade-on-tuesday-159.html ) und bei den Dienstagsdingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/09/3918.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 23. September 2018

Buchvorstellung: "Eine Liebe, in Gedanken" von Kristine Bilkau *enthält Werbung*


Heute habe ich wieder ein besonderes Buch für euch und ich kopiere wie immer zuerst den Klappentext:

"Eine Liebe, in Gedanken" erzählt von Liebe und Lebenslügen, von den Hoffnungen und Träumen der im Krieg geborenen Generation, vom Gefühl des Aufbruchs und Umbruchs der Sechziger Jahre. Kristine Bilkau hält uns einen Spiegel vor: Wie viel Intensität, Risiko und Schmerz lassen wir zu, wenn es um unsere Gefühle und Beziehungen geht?

Hamburg, 1964. Antonia und Edgar scheinen wie füreinander gemacht. Sie teilen den Traum von einer Zukunft fern von ihrer Herkunft. Im Krieg geboren und mit Härte und Verdrängung aufgewachsen, wollen die Welt kennenlernen, anders leben und lieben als ihre Eltern. Edgar ergreift die Chance, für eine Außenhandelsfirma ein Büro in Hongkong aufzubauen. Toni soll folgen, sobald er Fuß gefasst hat. Nach einem Jahr der Vertröstungen löst Toni die Verlobung. Sie will nicht mehr warten und hoffen, sondern endlich weiterleben.

Tonis und Edgars Leben entwickeln sich auseinander, doch der Trennungsschmerz zieht sich wie ein roter Faden durch beide Biographien. Toni lebt in dem Konflikt zwischen ihren Idealen von Freiheit und Unabhängigkeit und dem Wunsch, sich zu binden, um Edgar zu vergessen. Fünfzig Jahre später, nach dem Tod ihrer Mutter fragt sich Tonis Tochter: War ihre Mutter gescheitert oder lebte sie, wie sie es sich gewünscht hat: selbstbestimmt und frei? Wer war dieser Mann, den sie nie vergessen konnte. Die Tochter will ihm begegnen, ein einziges Mal.

Antonia ist gestorben. Ihre Tochter hat nun die Aufgabe, die Wohnung auszuräumen. Dabei denkt sie natürlich viel über das Leben ihrer Mutter nach. In deren Leben gab es eine große Liebe - Edgar! Doch wie war es dazu gekommen, dass diese Beziehung gescheitert ist? Und ist ihre Mutter jemals darüber hinweg gekommen? Waren ihre späteren Ehen nur ein kläglicher Ersatz, oder war das Leben der Mutter trotzdem erfüllt? In Rückblenden wird dem Leser die Geschichte von Antonia (Toni) und Edgar erzählt. Toni ist eine lebenslustige junge Frau, die sich von ihrer Mutter befreit hat und ein selbstbestimmtes Leben führt. Sie steht am Beginn einer Karriere und ist sehr selbstbewusst. Edgar dagegen ist ein vorsichtiger junger Mann, der sich nicht allzu viel zu traut und kaum glauben kann, dass das Leben ihm eine große Chance geben kann. Die Möglichkeit, für seine Firma nach Hong Kong zu gehen um dort eine Filiale aufzubauen, erscheint ihm völlig aus den Sternen gegriffen. Aber Toni überredet ihn, diese Chance zu ergreifen und das Wagnis einzugehen. Sie ist auch bereit, alle Zelte hinter sich abzubrechen und mit Edgar zu gehen. Doch dieser zögert... Er verspricht ihr, alleine den Anfang in Hong Kong zu machen und sie nachzuholen sobald das geschafft ist. Viele Briefe wandern hin und her und doch ist es schwierig, seine Gefühle zu erklären, ist doch alles was man liest schon Wochen alt, denn so lange ist die Post unterwegs und auch das Bewusstsein, dass das was man schreibt, erst in Wochen gelesen werden kann macht es nicht leichter. Doch eines Tages kommt das ersehnte Telegramm. Toni soll ihre Stelle kündigen und ihre Wohnung auflösen. Edgar will ihr so schnell wie möglich ein Flugticket schicken. Freudig kündigt Toni ihre gute Stelle, löst ihre Wohnung auf und zieht vorübergehend zu Freunden, doch das Ticket kommt und kommt nicht........

Das Buch ist sehr feinfühlig geschrieben. Da ist die vor Elan sprühende Toni, die sich auf das Leben freut, abenteuerlustig ist und ein farbenfroher Mensch ist, da ist der ruhige Edgar, der sich wenig zutraut und auch wenig Selbstvertrauen hat, da sind die Familien der beiden und nicht zuletzt Tonis Tochter, die nach dem Tod der Mutter manches erst erkennt und versteht... Alles Menschen, die einem nahe gehen. Ein sehr schönes zartes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.


Donnerstag, 20. September 2018

Jacke "Jenny" *enthält Werbung*


Vor einigen Jahren habe ich mir schon mal eine "Jenny" in Gelb gestrickt. Diese Jacke mag ich sehr, weil mir zum einen die Spitze so gut gefällt und die Jacke auch schön streckt und gut zu Kleidern aussieht. Da wollte ich nun noch eine zweite Variante haben.


Die Anleitung dafür ist von Birgit Freyer ( https://www.die-wolllust.de/shop/Anleitungen-Muster/Jacken/Jacke-Jenny::11950.html ). Als Material habe ich diesmal die Supersoft von Garnduldsalg verwendet und mit Nadelstärke 2,5 gestrickt. Auf Ravelry gibt es die Hinweise, die Wolle nach dem Stricken heiß in Spülmittel zu baden und im Wasser liegen zu lassen bis es kalt ist. Dadurch soll die Wolle an Weichheit gewinnen. Für mich bleibt der Name Supersoft dennoch unberechtigt. Als Jacke geht das, als Pullover könnte ich das Material nie tragen. Schade, denn eigentlich habe ich auf der Kone noch so viel übrig, dass ich da gut noch einen Kurzampullover stricken könnte....

Bei dieser Jacke habe ich die vordere Kante im Krebsstich eingehäkelt, die Ärmelbündchen habe einen Muschelabschluss bekommen.


Das schöne Abschlußmuster zieht sich bis ganz in die vordere Spitze, das gibt der Jacke einen schönen romantischen Touch.


Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-17/ ).  Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 18. September 2018

Ring-Spielerei



Ringe finde ich immer wieder faszinierend. Unglaublich, wie viele Gestaltungsmöglichkeiten es für so ein kleines Teil gibt.


Und dann bin ich im Internet neulich auf diese Ringrohlinge für Kugelaufsätze gestoßen. Klar, dass ich da nicht widerstehen konnte.
Der Ring bietet auf einer Seite eine Möglichkeit für eine Perle bis 4 mm, auf der anderen Seite bis 10 mm, perfekt für eine Häkelkugel. Durch die offene Gestaltung kann der Ring je nach Größe gebogen werden und passt so auf beinahe jeden Finger.
Leider finde ich ihn an meiner Hand trotzdem nicht so gut, da steht er zu weit offen....


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2018/09/linkparty-349.html  ), bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2018/09/handmade-on-tuesday-159.html ) und bei den Dienstagsdingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/09/3818.html ). Schaut doch mal vorbei.

Montag, 17. September 2018

Alba


Alba ist sicher jedem Trüffel Liebhaber bekannt. Hier findet jedes Jahr im Oktober der größte Trüffelmarkt statt. Aber auch sonst hat die Stadt viel zu bieten.


Die Kirchen wirken von außen recht einfach, von innen sind sie aber prächtig.


Besonders gut gefällt mir der nachtblaue Sternenhimmel.



Und zu meinem Glück war Markttag. Ich liebe italienische Märkte, da gibt's nichts, was es nicht gibt.


Die Gemüsestände sind reich gefüllt, auch Steinpilze gibt es in Hülle und Fülle.



Und die Konditoreien locken mit phantastischen Kuchen und Leckereien mit den allgegenwärtigen Haselnüssen.

Nun sind wir wieder zu Hause und erfreuen uns noch am mitgebrachten Käse bei einem Schlückchen Dolcetto...

Donnerstag, 13. September 2018

Ausflug ans Meer


 Die ligurische Küste ist nicht weit entfernt, also haben wir einen Ausflug gemacht.


 In Varazze haben wir uns ein bisschen näher umgesehen.


Hier gibt's sehr edle Palazzi.


Alles ist sehr gepflegt.


Allerdings ist es auch hier beinahe unmöglich, näher ans Meer heran zu kommen. Hier reiht sich ein Strandbad an das andere und alle gehören entweder zu Hotels oder verlangen Eintritt.... Aber auf der Fahrt entlang der Küste hat man wunderschöne Aussicht aufs Meer  ....

Dienstag, 11. September 2018

Urlaub im Piemont

 Vor 16 Jahren haben wir schon einmal hier Urlaub gemacht : im Agriturismo Gallo in Cortemilia. Und nun fühlt sich das wie eine Zeitreise an.
 Man hat fast den Eindruck, die Zeit wäre stehen geblieben.
 Der Ausblick aus dem Zimmer ist wunderbar.
 Die Straßen auf denen wir unterwegs sind, sind malerisch.

 Und hier nach Varazze ans Meer hat uns unser Ausflug geführt.



Samstag, 8. September 2018

Buchvorstellung: "Als Luca verschwand" von Petra Hammesfahr *enthält Werbung*


Bücher von Petra Hammesfahr habe ich schon mehrere gelesen. Und so hatte ich auch Lust auf dieses Buch. Den Klappentext fand ich schon sehr spannend. Lest selbst:

Die junge Mel ist im Drogeriemarkt mit der Auswahl eines Lippenstiftes beschäftigt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster, die Lucas Bruder einen Lolli schenkte, aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem eisigen Januartag im Wagen draußen vor dem Laden stehen? Oder hatte sie Luca gar nicht dabei? Ein heikler Fall für Kommissar Klinkhammer, denn er kennt die Familie gut und weiß, dass es in Mels Ehe nicht zum Besten steht. Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen Lucas Verschwinden und den Problemen der Eltern? Eine Familientragödie nimmt ihren Lauf. Und mit jeder Stunde, die vergeht, wird es unwahrscheinlicher, dass Luca überlebt.

Das ist doch der Alptraum jeder Mutter: Man lässt sein Kind einen kurzen Moment unbeaufsichtigt und dann ist es weg! Mel hatte ausnahmsweise den Kinderwagen vor dem Laden stehen gelassen, weil das Baby gerade eingeschlafen war und sie vermeiden wollte, dass er in der Wärme des Ladens sofort wieder aufwacht. Doch dann verliert sie sich in der Auswahl der Lippenstifte..... Ihr größerer Sohn Max erhält in der Zwischenzeit einen Lolly von einer komischen Frau geschenkt und wird von einem Buhmann erschreckt.... Und dann ist der Kinderwagen leer und niemand hat etwas beobachtet. Ja nicht mal jemand kann bezeugen, dass das Baby wirklich im Wagen lag. Ist Mel eine überforderte Mutter, die ihr Kind umgebracht hat und nun allen vorspielt, es wäre entführt worden? Und wenn es tatsächlich entführt wurde, wer hätte ein Interesse daran? Die geheimnisvolle alte Frau, die nie über den Verlust ihrer Sohnes hinweg gekommen ist? Entführer die sich ein hohes Lösegeld erhoffen, weil die Großmutter eine berühmte Schriftstellerin ist ?Oder gar die Großmutter selber, die ihr zweites Enkelkind noch nie persönlich sehen durfte?

Der Buch liest sich wie ein Bericht und ist sehr sachlich geschrieben. Dabei wechselt die Erzählebene zwischen den einzelnen im Buch vorkommenden Personen. Neben der Geschichte von Mel und Martin erfahren wir viel über das Leben der Großmutter, über die geheimnisvolle alte Frau und über die Menschen, die mit ihnen zusammen leben. Viele Schicksale werden beschrieben und bei jedem Character wird klar, warum er so geworden ist wie er ist. Am Anfang ist es etwas verwirrend, die vielen Personen im Kopf zu behalten und zu sortieren. Aber es lohnt sich. Trotz der sachlichen und anfangs etwas befremdlichen Schreibweise hat mich das Buch gefühlsmäßig eingefangen. Für mich ein großartiges Leseerlebnis.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Donnerstag, 6. September 2018

Renette als Jacke *enthält Werbung*


Als Anett /Fadenstille vor einiger Zeit die Anleitung für das Renette Tuch erstellte, hab ich das natürlich auch gleich gestrickt (und auf meinem Blog gezeigt) Aber schon beim Stricken war mir klar, dass ich dieses schöne Muster in einer Jacke umsetzen möchte.


Nun fehlte mir seit langem in meiner Garderobe eine handgestrickte schwarze Jacke. Und wenn schon schwarz stricken, dann nur im Sommer, wenn das Licht richtig gut ist. Also hab ich mich ans Werk gemacht. Ausgesucht habe ich mir dafür die Wool Cord Light von Ice Yarns ( 50 % Wolle, 50 % Acryl, 165 m/50 g) https://www.yarn-paradise.com/wool-cord-light#inc813 Ich hab sie mit Nadelstärke 3,5 verstrickt. Die Anleitung für das Renette Tuch findet ihr hier: https://www.ravelry.com/patterns/library/renette


Ich hab den Renette Zopf an den Raglanlinien und an den Blenden entlang laufen lassen. Die hinter Mitte ziert der breitere Zopf. Nach der Ärmelabtrennung habe ich dann unter dem Arm ebenfalls einen Renette Zopf nach unten laufen lassen.


Der Bund besteht dann komplett aus Renette-Zöpfen. Damit er aber schön in einer A-Linie fällt habe ich dazwischen jeweils 1 rechts, 1 links, 1 rechts gestrickt.


Auch die Ärmel enden mit einem Renette-Bündchen.


Und den Halsausschnitt habe ich ganz zum Schluss ebenfalls mit einem Renettebündchen eingefasst.

Das Grundmuster der Jacke ist das Rechts/links Muster, das ein bisschen an Patentstrickerei erinnert.
Nun bin ich ganz glücklich mit meiner Jacke. Das starke Muster kommt auch in schwarz gut zur Geltung.

Und damit beteilige ich mich bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-15/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 4. September 2018

noch eine Wuschelvariante


Ihr wisst ja, dass ich Wuschel immer wieder gerne mag. Und so entstand die Idee, eine Kette mit integriertem Anhänger zu wuscheln.


Dafür habe ich mit dem Wuschelstück begonnen und in der Mitte eine Großlochperle eingesetzt. Danach habe ich das Wuschelstück zum Ring geschlossen, wieder eine Großlochperle draufgesetzt und 2 Kettenteile gehäkelt. So ist also das ganze Schmuckstück in einem gearbeitet. Die lampwork beads stammen natürlich wieder von Heidi Hombsch.



Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/ ) und bei den  DienstagsDingen ( https://dienstagsdinge.blogspot.com/2018/09/3618.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 2. September 2018

Buchvorstellung: "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne *enthält Werbung*


Letzte Woche hatte ich euch ein Buch von John Boyne vorgestellt. Das hatte mich so begeistert, dass ich gleich ein weiteres Buch dieses Autor lesen wollte. "Der Junge im gestreiften Pyjama" war mir vom Titel her bekannt, war aber bis dahin nicht näher in meinen Blickwinkel gerutscht. Den hab ich mir dann gleich gekauft. Und hier der Klappentext:


Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.

Bruno lebt mit seiner Familie in Berlin und geht dort zur Schule. Die Eltern seiner Freunde sind Metzger, Einzelhändler...,den Beruf seines Vaters kennt er nicht genau. Er weiß nur, dass sein  Vater ein sehr wichtiger Mann ist. Eines Tages kommt er von der Schule nach Hause und trifft das Dienstmädchen beim Packen seiner Sachen an. Die ganze Familie zieht um.... Für Bruno ist es unerträglich seine Freunde hinter sich zu lassen. Die Reise beginnt in einem bequemen Zug. Doch Bruno sieht am Bahnhof Menschenmassen, die sich in einen anderen Zug drängen und er versteht nicht, warum die nicht einfach den nächsten Zug nehmen, wenn der doch schon überfüllt ist.... Angekommen in "Auswisch" erwartet die Familie ein viel kleineres Haus und der Ausblick aus Brunos Zimmer geht auf eine Mauer. Dahinter sieht er wieder viele Menschen, alle in gestreiften Pyjamas....

Auch ich möchte diesem Buch nicht zu viel vorweg nehmen. Das Buch beschreibt ganz wunderbar die Sichtweise und die Unverständnis eines 9-jährigen Jungen. Es ist ein sehr starkes Buch für dessen Ende man auch stark sein muss. Mich hat es noch immer nicht los gelassen.....