Häkelkette

Häkelkette

Freitag, 29. November 2019

kleine Ohrstecker - Ausstellung "Kunst und Mehr" in Schrobenhausen


 Kleine Ohrstecker kann man einfach immer tragen. Sie passen genau so gut zum schlichten Outfit als auch zum großen Schmuck.


So zweifarbig sind sie ein perfekter kleiner Farbtupfer.


Egal ob zur Jeans oder



zum Beispiel zur langen Carneolkette zum kleinen Schwarzen.

Diese und viele andere Schmücker präsentiere ich ab heute bei der Ausstellung Kunst und Mehr im Pflegschloß in Schrobenhausen. Ich würde mich sehr freuen, den ein oder anderen Leser persönlich kennen zu lernen.


Und damit beteilige ich mich heute am Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2019/11/freutag-335.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 28. November 2019

Ohrringe zum Collier


Zum erst gezeigten Collier habe ich noch passende Ohrschmücker gefertigt. Lange Tropfen werden hier auch von den dunklen Süßwasserperlen begleitet.


Im Lavendel kann man fast ein Suchbild draus machen.

Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-79/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 26. November 2019

edles Collier im Materialmix


Für dieses Collier habe ich Holzoliven mit 15er Rocailles umhäkelt. Kombiniert habe ich sie mit Holzelementen, die Perlmutteinlagen haben. Dazwischen habe ich graue Zuchtperlen gefädelt.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2019/11/linkparty-403.html ) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2019/11/handmade-on-tuesday-173.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 24. November 2019

Buchvorstellung: "Die Schwestern vom Ku'damm, Wunderbare Zeiten" von Brigitte Riebe


Von diesem Buch hatte mir bereits der 1. Band sehr gut gefallen. Nun habe ich den nächsten gelesen, bei dem sich der Klappentext so liest:

Berlin, 1952: Man muss das Leben tanzen, das war schon immer Silvie Thalheims Motto. Während für Schwester Rike das Kaufhaus am Ku'damm an erster Stelle steht, will Silvie nach der dunklen Zeit des Krieges nur eins: das Leben in vollen Zügen genießen. In den Wirtschaftswunderjahren laufen die Geschäfte ohnehin bestens, das Kaufhaus Thalheim bietet die neueste Mode an. Petticoats und Nylonstrümpfe, dazu feine Kollektionen aus Italien. So träumt Silvie ihren eigenen Traum: als Rundfunkredakteurin beim RIAS Karriere zu machen.
Doch seit ihr Zwillingsbruder aus dem Krieg heimgekehrt ist, hat sich die Dynamik in der Familie verändert. Oskar soll das Unternehmens leiten, gibt sich aber lieber dem Rausch durchfeierter Nächte hin. Als dann auch noch ein verhasster Konkurrent die Geschäfte torpediert und den Thalheims alles zu nehmen droht, wird Silvie klar, dass sie Verantwortung für das Kaufhaus und ihre Familie übernehmen muss…

Endlich geht es mit der Thalheim Reihe weiter. Während im ersten Band Rieke die Hauptperson ist steht diesmal Silvie im Mittelpunkt des Geschehens. Die fröhliche junge Frau liebt Musik und ihre Arbeit im Rundfunk. Ihre neuen Ideen werden vom Sender gerne aufgegriffen und dass sie ein Händchen für Sendungen hat beweist ihr Erfolg. Privat dagegen leidet sie darunter, zielsicher immer an die falschen Männer zu geraten. Dabei würde auch sie gerne eine Familie gründen. Als sie dann einen jungen Schauspieler kennen lernt glaubt sie, ihr Glück gefunden zu haben. Doch auch diese Liebe bringt große Schwierigkeiten mit sich.
Ihr Vater ist froh, dass ihr Zwillingsbruder Oskar heil aus dem Krieg zurück gekommen ist und sieht ihn nun als Vorstand des Kaufhauses Thalheim. Leider widmet er sich mehr schönen Frauen und dem Glücksspiel, so dass Silvie ihn immer wieder retten muss. Und dann setzt er auch noch die Zukunft des Kaufhauses Thalheim aufs Spiel.
Rike kann sich nicht mehr 100 %ig um das Geschäft kümmern. Sie ist inzwischen verheiratet und erwartet ein Baby...

Ganz viel passiert wieder in diesem Buch. Ganz nebenbei erfährt man auch ein gutes Stück Nachkriegsgeschichte in Berlin, die nochmal etwas ganz spezielles darstellt. Das Buch war wieder sehr kurzweilig und unterhaltsam zu lesen, keine schwere Kost. Mir hat es Spaß gemacht und ich hab den nächsten Band schon vorbestellt.

Das verlinke ich heute noch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2019/11/01/meine-und-deine-novemberbuecher/ ) Schaut doch mal vorbei.

Freitag, 22. November 2019

Ohrschmuck und Ring zur Achatkette - Ausstellung in Schrobenhausen


Zu einer schönen Kette gehört auch passender Ohrschmuck. Deshalb habe ich zur Drusenachatkette noch passende Kugelohrhänger gemacht.


Und um das Set komplett zu machen habe ich auch noch einen passenden Ring angefertigt.
Ich freue mich sehr, dass ich eingeladen wurde, diese und viele weitere Schmuckstücke bei der Ausstellung Kunst und mehr zu präsentieren.

Die Ausstellung findet am 1. Adventswochenende statt. (wer da keine Zeit hat kann die Sachen noch bis Mitte Januar im Museum anschauen.) Zusammen mit anderen Ausstellern aus anderen Kunstbereichen wird es eine sehr vielfältige Ausstellung werden, bei der sich ein Besuch bestimmt lohnt.

Ich würde mich sehr freuen, mal den einen oder anderen Leser meines Blogs persönlich kennen zu lernen. Sprecht mich also bitte unbedingt an, wenn ihr die Ausstellung besucht.



Ich freue mich sehr, dass ich da dabei sein darf und verlinke das mal beim Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2019/11/freutag-334.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 21. November 2019

Carneol


Bead embroidery ist eine Technik, die mir viel Freude macht. Allerdings müssen auch diese Schmücker bei mir viel Klarheit haben und dürfen nicht zu verspielt sein.

So entstand aus einem Carneol Cabochon dieser Anhänger. Zusätzlich sind noch geschliffene Granatperlen mit eingearbeitet. Bei der Kette habe ich mich für eine lange Version aus Carneolsteinen und ein paar Granatperlen entschieden.

Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-78/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 19. November 2019

Novembernebel


Manchmal mag ich Nebel... Wenn er so sanft über der Natur liegt, alles in weiche Watte packt und die Welt so unwirklich erscheinen lässt. Und diese Stimmung wollte ich gerne in einer Kette einfangen.

Auch hier habe ich mich wieder für einen Wuschel entschieden. Zart glitzernd mit feinem grauen Unterton kommt er dieser Stimmung schon sehr nahe finde ich. Meine Idee hatte ich Heidi Hombsch geschildert und sie gebeten mir passende Perlen für meine Kette zu machen. Und wie immer hat sie mich ganz wunderbar verstanden und die perfekten Lampworks als Ergänzung gemacht. An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Dank an dich, liebe Heidi!


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( https://www.creadienstag.de/2019/11/linkparty-402.html ) und bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2019/11/handmade-on-tuesday-173.html ). Schaut doch mal vorbei.

Sonntag, 17. November 2019

Buchvorstellung: "Das Bekenntnis" von John Grisham *enthält Werbung*


Übers Bloggerportal bin ich auf den neuen Roman von John Grisham gestoßen. Ich hab zwar nicht alles von ihm gelesen, aber schon recht viel, was ich immer sehr spannend fand. Hier liest sich der Klappentext so:

Oktober 1946 in Clanton, Mississippi. Pete Banning ist einer der angesehensten Bürger der Stadt. Der hochdekorierte Kriegsveteran hat es als Oberhaupt einer alt eingesessenen Familie mit dem Anbau von Baumwolle zu Reichtum gebracht. Er ist ein aktives Mitglied der Kirche, ein loyaler Freund, ein guter Vater, ein verlässlicher Nachbar. Doch eines Morgens wendet sich das Blatt. Pete Banning steht in aller Früh auf, nimmt ein leichtes Frühstück zu sich, fährt zur Kirche und erschießt den Pfarrer. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Die Gemeinde ist erschüttert, und es gibt nur eine einzige Frage: Warum? Pete Banning aber schweigt. Sein einziger Kommentar lautet: »Ich habe nichts zu sagen.« Und auch als ihm die Todesstrafe droht, bricht er sein Schweigen nicht. Ein Aufsehen erregender Prozess beginnt, an dessen Ende in Clanton nichts mehr ist, wie es zuvor war.

Gleich vorne weg: Das ist ein sehr außergewöhnliches Buch. Pete Banning ist ein angesehener Bürger seiner Stadt. Er betreibt eine Baumwollplantage und auch alle seine Angestellen halten ihn für einen guten Chef, der sich auch um die Belange der Schwarzen kümmert. Erst vor ca. einem Jahr ist er aus dem Krieg zurück gegekehrt. Sehr zur Freude seiner Familie, denn er war bereits für tot erklärt worden. Seine Frau Liza war dem psychisch nicht gewachsen und lebt inzwischen in einer psychiatrischen Klinik, die beiden Kinder leben in ihren jeweiligen Highschools. Petes Schwester hat auf dem Grundstück ein eigenes kleines Haus. Regelmäßig trifft sie sich dort auch mit ihrem Bruder zu gemeinsamen Essen. Doch in dieser Familie ist es nicht üblich, über Gefühle zu sprechen. An einem Tag wie jedem anderen frühstückt Pete mit ihr und  nichts deutet darauf hin, dass er gleich einen Mord begehen wird. Doch nach dem Frühstück packt er seine Waffe, setzt sich ins Auto, fährt in die Stadt und erschießt den angesehenen Prediger. Einem durch die Schüsse herbei gelockten Schwarzen befielt er den Sheriff zu holen und lässt sich widerspruchslos verhaften. Wie sich dann herausstellt hat er bereits vorher verfügt, dass seine Kinder nicht nach Hause kommen dürfen. Der Anwalt der Familie möchte Pete verteidigen, doch dieser bekennt sich schuldig und weht alle Verteidigungmaßnahmen ab. So kommt es wie es kommen muss, Pete wird zum Tode verurteilt und nimmt auch dieses Urteil vollkommen gefasst an. Dass er schon vor der Tat, sein Land an seine Kinder übertragen hat, um es dem Zugriff der geschädigten Familie zu entziehen bekräftigt, dass die Tat vorsätzlicher Mord war. So kommt es dann zur Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl. Das einzige was klar wird ist, dass die Tat etwas mit seiner Frau Liza zu tun hat.

Im zweiten Teil des Buches erfahren wir, wie Pete und Liza sich kennengelernt haben und dann schnell und gegen den Willen ihrer Eltern geheiratet haben, als Liza schwanger wurde. Dann wird über Petes Zeit beim Militär berichtet und sehr sehr ausführlich über seinen Kriegseinsatz.

Im dritten Teil geht es dann um die Familie. Wie gehen sie mit dieser Tat um, die auch ihr Leben so stark beeinflusst? Kann das Landgut der Familie erhalten bleiben oder wird es der Familie des Predigers als Schadenersatz zugesprochen? Die Kinder nehmen auch wieder Kontakt mit ihrer Mutter auf, die diesen Schlag nur sehr schwer verkraften kann und deren Prognose sich dadurch auch weiter verschlechtert.

Dieses Buch ist kein Thriller und mal wieder eine völlig andere Art, ein Buch zu schreiben. Den ersten Teil fand ich sehr spannend. Das Psychogramm eines Menschen, der so kaltblütig einen Mord begeht und dann so klar zu seiner Tat steht und damit jede Art der Verteidigung unmöglich macht fand ich sehr interessant. Der Prozess bringt natürlich keine Überraschungen, die Fakten sind ja von Anfang an klar. Und so kommt es zur Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl, die für mich viel zu drastisch beschrieben ist.
Der zweite Teil beschreibt Petes Erfahrungen im Krieg gegen Japan. Dies wird sehr ausführlich und langwierig geschrieben, zum eigentlichen Fall und zur Hauptgeschichte trägt dies so gut wie gar nichts bei. Wenn einem das zu viel wird, kann man problemlos zum dritten Teil übergehen. Aber auch dieser Teil ist recht langwierig geraten und die Frage, was denn nun letztendlich dieses Drama ausgelöst hat, wird erst ziemlich am Schluss geklärt, ist aber nochmal sehr überraschend.

Insgesamt habe ich von Grisham schon interessantere und kurzweiligere Bücher gelesen. Aber andere Vielleser werden das kennen, sehr oft ist man doch enttäuscht, wenn eine Geschichte zu vorhersehbar ist und man beim Lesen eines Buches so ein Deja vu Gefühl hat, diese Geschichte oder ähnliches schon oft gelesen zu haben.  Das ist bei diesem Buch eindeutig anders. Und deshalb habe ich es, obwohl es doch auch einige Längen aufweist, recht gerne gelesen.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich herzlichen Dank. Die Rezension wurde dadurch aber nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Und dies verlinke ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot. ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2019/11/01/meine-und-deine-novemberbuecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

Freitag, 15. November 2019

Wintermärchen


Heute zeige ich euch eine Kette ganz in weiß - ein Wintermärchen!


Dafür habe ich weiße Häkelkugeln mit Bergkristall und Glasperlen gemischt. Als Akzentperle funkelt eine Kaschmirperle.


Dazu würde dann dieses zarte Bergkristallarmband mit Häkelkugel sehr gut passen.

Diese und viele weitere Schmücker könnt ihr am 1. Advetnswochenende bei der Ausstellung Kunst und mehr in Schrobenhausen in natura sehen.

Darauf freue ich mich sehr und beteilige mich daher auch am Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2019/11/freutag-333.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 14. November 2019

schimmerndes Herringbone


Diese Herringbone Ketten aus Superduo Perlen mag ich sehr gerne. Und ich liebe vor allem diese schimmernden Superduos. Hier habe ich die Farbe magic wine verwendet. Dazu noch rose metallic Rocailles, mehr braucht man für dieses Schmuckstück nicht.


Kleine Ohrstecker ergänzen die Kette.


Und damit beteilige ich mich heute bei Du für dich am Donnerstag ( https://naehfrosch.de/du-fuer-dich-am-donnerstag-77/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 12. November 2019

Einkaufstaschen für Adventskalenderpäckchen


Mit meinen Freundinnen tausche ich jedes Jahr Adventskalender Päckchen.


Dabei geht es in erster Linie um Perlereien und jede darf sich eine Hauptfarbe aussuchen.


Dieses Jahr hatte ich die Idee, die Päckchen in gehäkelten Einkaufsbeuteln zu verschenken.  Gehäkelt habe ich sie aus je 3 Knäueln Catania, so dass sie auch ordentlich groß geworden sind.


Inzwischen sind die Päckchen darin verstaut und auch schon verschenkt worden. Und ab dem 1. Dezember wird es dann wieder spannend.

Und damit beteilige ich mich bei Handmade on Tuesday ( https://handmadeontuesday.blogspot.com/2019/11/handmade-on-tuesday-173.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 7. November 2019

nochmal Herziges


Diese kleinen Herzchen finde ich so hübsch, dass ich gleich noch ein Set gehäkelt habe. Auch dieser Anhänger hat zusätzlich eine Süßwasserperle bekommen , die mit einem Glitzerpin montiert ist.


Das Armband mit den Glasschliffperlen wirkt ebenfalls sehr zart .


Dienstag, 5. November 2019

ein Set in Rosegold


Ein paar von den schönen galvanisierten Blättern habe ich noch. Und so ist ein weiteres Set entstanden.

 Die Kette hat wieder eine kleine Häkelkugel als Anhänger bekommen.


Dazu gibt es ein Rosenquarzarmband ebenfalls mit Häkelkugel und kleinen Rosegoldelementen.


Vervollständigt wird das Set durch dieses Paar Ohrschmücker. Die floralen Brisuren harmonieren sehr schön mit dem Blatt finde ich.

Sonntag, 3. November 2019

Buchvorstellung: "Königsberg Glänzende Zeiten" von Nora Elias *enthält Werbung*


Zur Rezension dieses Buches wurde ich vom Verlag eingeladen. Und weil ich zur Zeit auch wieder sehr gerne historische Bücher lese, hab ich das gerne angenommen. Der Klappentext liest sich so:


Ostpreußen Ende des 19. Jahrhunderts: Die hübsche Kaufmannstochter Adela liebt den reichen Gutsbesitzererben Carl von Reichenbach. Doch dann wird sie von ihrem Vater in eine Ehe mit dem Adligen Leonhard von Schletter genötigt. Die Verbindung steht unter keinem guten Stern. Zwar versucht sich Adela mit der neuen Situation zu arrangieren, doch die einstmals enge Freundschaft zwischen Carl und Leonhard zerbricht, und Carl sinnt auf Vergeltung. Schließlich werden auch Leonhards Schwestern von Carl in den Zwist hineingezogen. Zwischen den Familien herrscht bald eine offene Feindschaft, die ihren Schatten auch auf die nächste Generation werfen wird …

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Welt noch eine völlig andere. Frauen haben nichts zu sagen und Töchter werden benutzt um geld- und/oder prestigeträchtige Verbindungen zu knüpfen. Das bekommt auch Adela zu spüren, die eine tiefe Liebe mit Carl von Reichenbach verbindet. Die Familie der von Reichenbachs betreibt ein ertragreiches Gestüt, doch Adelas Vater wünscht sich adlige Verwandschaft. Und so sucht er die Verbindung mit der Familie von Schletter und arrangiert eine Verlobung mit deren Sohn Leonhard. Auch dieser kann den familiären Zwängen nicht entkommen und muss der Heirat zustimmen, obwohl er weiß, dass sein bester Freund Carl sich nichts anderes wünscht, als Adela zur Frau zu nehmen. Die Freundschaft der beiden zerbricht daran. Aus Rache verführt Carl Leonhards Schwester und muss diese, als sie schwanger wird dann auch heiraten. Beide Paare bekommen 2 Kinder, doch es brodelt weiter... Carl findet seine Frau langweilig und fängt nun auch noch ein Verhältnis mit deren Schwester an.......

Das Buch ist in Episoden geschrieben, die sich ganz nett lesen. Leider vergeht dazwischen immer wieder einige Zeit und die nächste Episode verfolgt dann wieder einen anderen Handlungsstrang. So kommt wenig Lesefluss auf. Die Personen sind auch nur recht oberflächlich dargestellt. Man würde sich als Leser wünschen, viel tiefer in die Familien einzudringen und  mehr von ihrem Leben zu dieser Zeit zu erfahren. Leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt. Auch weckte der Titel bei mir das Interesse der Geschichte Ostpreußens und Königsbergs, aber auch das bleibt leider nur sehr am Rande erwähnt.  Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass der Roman einfach noch nicht fertig ist. ..... Schade, so war das zwar insgesamt ganz nett zu lesen, die weiteren Bände interessieren mich aber nicht.

Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Meine Rezension wurde dadurch aber nicht beeinflusst und entspricht vollständig meiner eigenen Meinung.

Diese Rezension verlinke ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2019/11/01/meine-und-deine-novemberbuecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

Freitag, 1. November 2019

"Kunst und mehr...." in Schrobenhausen


Auch in diesem Jahr findet in Schrobenhausen am 1. Adventswochenende die Ausstellung "Kunst und mehr...."  im Pflegschloss statt. Es ist mir eine große Ehre, dass ich diesmal als Ausstellerin dazu eingeladen wurde.

Am 1. Adventswochenende werdet ihr dort viele meiner Schmuckstücke live sehen können und bei Gefallen auch kaufen können. Vielleicht findet ihr ja sogar das eine oder andere Weihnachtsgeschenk bei mir....
Danach bleiben die Sachen noch bis zum 12.Januar im Museum.

Unter anderem werde ich auch diese Taschenuhr präsentieren, die so an die Kette gelegt, sehr dekorativ die Zeit zeigt.


Ich würde mich sehr freuen, auch Leser/-innen meines Blogs bei der Ausstellung begrüßen zu dürfen. Bitte gebt euch doch zu erkennen.

Natürlich findet ihr auch weitere Künstler im Schloss, es wird ein vielseitiges Angebot geben. Ein kleiner Ausflug lohnt sich bestimmt.

Für mich ist das natürlich ein großer Grund zur Freude und darum genau richtig für den Freutag ( https://freutag.blogspot.com/2019/11/freutag-331.html ).  Schaut doch mal vorbei.