Häkelkette

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Sonntag, 16. Februar 2020

Buchvorstellung : "Tod im House of Lords" Emma Goodwyn *enthält Werbung*


Vor ein paar Tagen habe ich eine E-Mail von Emma Goodwyn erhalten. Sie hatte meine Rezension eines ihrer Bücher gelesen und die hat ihr gefallen. Deshalb bot sie mir an, ihren neuen Band schon vorab zu lesen. Was für eine Ehre für mich!

Und ich hab mich sehr gefreut, dass es nun mit der Reihe weiter geht. Hier schon mal der Klappentext vom 8. Band:

Ein Grabungsfund im Tower von London elektrisiert das ganze Land: Können diese Knochen Licht in einen 500 Jahre alten königlichen Kriminalfall bringen? Währenddessen stürzt Renie sich in die Aufklärung eines Todesfalls im Parlament. Beefeater John Mackenzies Warnungen verhallen ungehört und so merkt seine Nichte zu spät, mit wem sie sich angelegt hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, den John ohne Hilfe von unerwarteter Seite nicht gewinnen kann.

Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag: Gleich im Prolog erfahren wir, dass Renie gefangen gehalten wird. Doch wie ist es dazu gekommen und wie groß ist die Gefahr in der sie sich befindet? Diese Fragen bleiben ständig im Hinterkopf während der Krimi erstmal ganz ruhig beginnt.
John kommt gerade von einer Segeltour zurück, diesen Urlaub konnte er endlich mal in Ruhe mit seiner Freundin Pauline genießen. Nun beginnt wieder der Alltag, Pauline muss zurück an ihre Schule in York und für John beginnen seine Pflichten als Beefeater im Tower. Dort soll endlich das langersehnte und geplante neue Rabenhaus gebaut werden. Doch natürlich kann auf diesem historischen Grund nichts ohne das Beisein von Archäologen erfolgen und prompt kommt es zu einer unglaublichen Entdeckung: Es werden menschliche Knochen gefunden, die offensichtlich zu jungen Menschen gehört haben...... Kann es sich dabei um die vor 500 Jahren im Tower verschollenen Prinzen handeln? Eine DNA Analyse soll Aufschluss geben, das ruft natürlich auch sofort Simon auf den Plan, der mit seinem Kriminallabor die Analyse übernehmen will. Sollten die Knochen wirklich von den Prinzen stammen wäre der Bau des Rabenhauses erstmal auf Eis gelegt....
Doch nicht nur im Tower tut sich allerhand. Renie hat vorerst genug vom investigativen Journalismus. Bis zum Beginn ihres Journalistik Studiums hat sie deshalb eine Praktikantenstelle im House of Parlament angenommen. Beim Blick hinter die Kulissen wird ihr schnell klar, dass dort vieles im Argen liegt. Der Bau ist marode und die notwendigen Sanierungen können nicht vorgenommen werden, weil sich die Regierungsmitglieder nicht einig sind, ob das nebenbei erledigt werden kann, oder ob das Parlament für den Dauer der Sanierung in ein Ersatzgebäude ziehen muss.
So bemühen sich die Angestellten möglichst alles einigermaßen am Laufen zu halten. Doch dann kommt es zu einem Todesfall. Der Elektriker Steve, ein freundlicher junger Mann mit dem Renie sich angefreundet hatte, stirbt an einem Stromschlag. Für die Durchführung einer Reparatur hatte er offensichtlich vergessen, die Sicherung raus zu nehmen. Für Renie unvorstellbar! Sie kann sich nicht vorstellen, dass der umsichtige Steve so einen Fehler begangen haben soll und glaubt deshalb an Mord. Doch wer sollte das getan haben und warum? Renie beginnt zu recherchieren...... Und plötzlich ist sie nicht mehr erreichbar. John ist natürlich sofort klar, dass da etwas nicht stimmt und nun beginnt die Suche nach Renie.......

Schon mit den ersten Sätzen ist man voll im Geschehen... die Familienmitglieder sind einem mittlerweile so vertraut wie gute Freunde und man freut sich, wieder von ihnen zu lesen. Wie immer hat Emma Goodwyn sehr gut recherchiert und man erfährt so nebenbei sehr viel über Westminster Parlament. Mir hat das Buch wieder sehr viel Freude gemacht und ich sag vielen Dank dafür, dass ich es als eine der Ersten lesen durfte. Der Schluss lässt hoffen, dass es weitere Bände geben wird, die ich jetzt schon mit Spannung erwarte. Ich bin wirklich ein großer Fan dieser Reihe.

Meine Rezension wurde nicht dadurch beeinflusst, dass ich das Buch geschenkt bekommen habe, sie entspricht komplett meiner eigenen Meinung.

Diesen Beitrag stelle ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/02/03/lesemuedigkeit-und-die-februar-buecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

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