Die Bücher vom Autorenpaar Nicci French haben mich schon oft begeistert. Die Beiden erzeugen eine Spannung, die oft nur schwer auszuhalten ist. Diesmal lautet der Klappentext so:
Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …
Tess und Jason haben es geschafft, ihre Trennung so zu gestalten, dass ihre Tochter möglichst wenig darunter leidet. Poppy lebt bei Tess, ist aber auch sehr regelmäßig bei Jason und seiner neuen Frau. Doch nach einem Wochenende kommt Poppy völlig verstört zurück. Sie hat ein Bild dabei, dass in völlig düsteren Farben zeigt, wie eine Frau von einem Turm fällt. In der Nacht nässt sie dann auch ein und sie klammert sich total an ihre Mutter. Als Tess Jason darauf anspricht, meint er nur, es sei nichts gewesen und Kinder haben nun mal eine heftige Phantasie,
Doch Tess kann das so nicht akzeptieren, vor allem weil sich nach Besuchen bei Jason Poppys Ausfällt häufen.. So beginnt sie auf eigenen Faust herauszufinden, was an dem Wochenende bei Jason vorgefallen ist. Sie zieht auch die Polizei in ihre Vermutungen mit ein, wird aber dort eher als hysterische, spinnende Mutter abgetan.....
Auch hier haben die Autoren wieder eine sehr dichte Atmosphäre beschrieben, die einem beim Lesen schon die Luft zum Atmen nimmt. Allerdings konnte ich mich mit Tess nicht anfreunden. Ja, sie kümmert sich hingebungsvoll um ihr Kind, aber trozdem erscheint mir ihr Verhalten überzogen. Das zieht sich leider durchs ganze Buch.
Natürlich kann man das Buch nicht zur Seite legen, weil man in der Spannung so gefangen ist, aber insgesamt hat es mich nicht so begeistert wie die vorherigen Bücher.
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt, dafür sage ich herzlichen Dank. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.
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