Bereits der 1. Krimi dieser Reihe hatte mir sehr gut gefallen. So war ich doch sehr neugierig auf den nächsten Band. So lautet der Klappentext:
Louise Dumas hat alle Hände voll zu tun. Die Französin und Wahlfriesin bekocht im Hotel Nordsee Lodge auf Pellworm eine illustre Gruppe aus Archäologen, Ethnologen und Historikern, die sich die „Rungholtfreunde“ nennen. Aufgrund der Funde im Wattenmeer streiten die „Freunde“ seit vielen Jahren leidenschaftlich über die Bedeutung der Handelsstadt Rungholt, die vor Hunderten von Jahren bei einer Sturmflut untergegangen war. Doch diesmal läuft der Streit aus dem Ruder: Drei Menschen sterben. Louise stellt mithilfe ihres treuen Freundes Momme Mommsen erste Ermittlungen an, die leider der Inselpolizistin Solveig Olms so gar nicht schmecken ...
Louise hat sich inzwischen auf Pellworm gut eingelebt. Die Sommersaison ist vorbei und den ruhigen Herbst möchte sie nutzen, um ein Kochbuch zu schreiben. Doch dann kommt die Anfrage der Nordsee Lodge, die eine Köchin für die Tagung der "Rungholtfreunde" sucht. Louise sagt gerne zu und macht sich schon vorher über das versunkene Rungholt kundig. Ihr Interesse ist geweckt, den obwohl immer wieder Artefakte im Watt gefunden werden gibt es 2 strittige Lager unter den Wissenschaftlern wenn es um die Bedeutung der Stadt geht. Dann kommt es zu Anschuldigungen, dass ein gefundenes Teil absichtlich verborgen gehalten wird, weil es den Archäologen nicht ins Konzept passt. Dann wird einer der Wissenschaftler tot im Watt gefunden und ein Reporter, der auf des Spur des Artefakts war verschwindet.......
Das weckt natürlich Louise Interesse und als sie beobachtet, dass die neue Inselpolizistin den Tod des Wissenschaftlers sofort als Unfall deklariert kann sie es nicht lassen und beginnt selber zu ermitteln.
Doch diesmal liest sich die Geschichte nicht so kurzweilig wie im 1. Band. Es geht immer wieder um darum, dass sich die Wissenschaftler nicht einig sind, aber es geschieht irgendwie nicht recht viel. Auch drumherum ist wenig Handlung und auch die Exkursionen in Louises Kochkunst gibt es nur am Rande.
Vielleicht hab ich mir nach dem 1. Band einfach zu viel erwartet. So hatte ich ein ganz unterhaltsames Buch ohne Ecken und Kanten, das man schnell liest und genauso schnell wieder vergisst. Einem 3. Band würde ich trotzdem eine Chance geben.
Ich bedanke mich beim Verlag, der mir das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst.
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