Häkelkette

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Montag, 16. Januar 2023

Buchvorstellung: "Die Tochter der Zarin" von Ellen Alpsten *enthält Werbung*


 

Wie angekündigt habe ich nun den Folgeband gelesen. Hier lautet der Klappentext so:

St. Peterburg im Jahr 1725: Auf Elisabeth, die Tochter Peters des Großen und Katharina I., wartet eine schwierige Aufgabe. Eine Seherin hat ihr einst vorhergesagt, dass die Schicksale des russischen Zarenreiches untrennbar mit ihrem eigenen verwoben sind. Doch der Kampf um die Krone ist nach dem Tod Peters des Großen entbrannt und jeder falsche Zug Elisabeths im Spiel der Mächtigen bringt sie in höchste Gefahr. Dass ihren Feinden ein Menschenleben wenig wert ist, bekommt Elisabeths Geliebter am eigenen Leibe zu spüren, der misshandelt und verbannt wird. Die tapfere Elisabeth widersetzt sich den Intrigen und Heiratsplänen, mit denen ihre Verwandten sie auszuschalten versuchen. Erst durch eine neue große Liebe, die alle Hindernisse überwindet, findet sie schließlich die Kraft, sich das zu nehmen, was ihr zusteht: die Krone Russlands.


Als die Zarin stirbt scheint es klar, das Elisabeth ihre Nachfolgerin wird. Doch Menschikow hatte unter der Zarin großen Einfluss gewonnen und möchte den auch behalten. So behauptet er, Elisabeth sei ja nur eine uneheliche Tochter des Zaren gewesen und könne daher nicht Zarin werden. So soll Petruschka zum Zaren ernannt werden und sich mit Menischkows Tochter verheiraten. Dadurch würden seine Nachfahren zu den Zaren in Russland. Elisabeth wird vom Hof vertrieben und auch ihr Erbe wird ihr verwehrt. Sie soll möglichst schnell verheiratet werden und das Land verlassen. Glücklicherweise verliebt sich Elisabeth tatsächlich in einen der Anwärter. Leider ist das Glück nicht von Dauer, da der Erwählte an Pocken stirbt. Und wieder steht Elisabeth völlig mittellos und alleine da. Doch immer wieder kämpft sie sich nach oben. Als dann Petruschka stirbt, wird ihr wiederum die Nachfolge verwehrt und ihre Tante, die ihr einst ein wunderschönes Medaillon geschenkt hatte, will von ihr auch nichts mehr wissen, als diese zur Zarin erhoben wird. Immer wieder scheint sich das Schiksal gegen Elisabeth zu wenden.....Völlig am Boden zerstört reist sie in ein Kloster um sich dort zu erholen und ihren Frieden zu finden. Was sie dort findet ist eine neue große Liebe, die aber auch wieder sehr vielen Ränken und Gefahren widerstehen muss.

Wie schon der erste Band hat dieses Buch bei mir eine große Abneigung gegen Russland hervor gerufen. Sicher gab es überall und zu jeder Zeit Intrigen und Machtkämpfe, aber in Russland scheint mir das besonders heftig gewesen zu sein. Gleichzeitig wird von den Mächtigen in einer Weise geprasst, dass es kaum erträglich ist. Das Volk leidet sehr darunter.

Ich fand das Buch interessant und aufschlussreich und habe nicht bereut, es gelesen zu haben. Eine angenehme Lektüre war es aber nicht. 

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich herzlichen Dank. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst. 

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