Da die Bücher von Jeffrey Archer immer mit einem ordentlichen Cliffhanger enden wollte ich natürlich auch den nächsten Band der Warwick-Reihe lesen. Der Klappentext lautet so:
William Warwick hat es weit gebracht, seit er vor wenigen Jahren als einfacher Streifenbeamter seinen Dienst bei der Londoner Polizei antrat. Mittlerweile ist er stolzer Vater von Zwillingen, und bei der Jagd auf Kunstfälscher und Drogenbarone hat er sich als fähiger Ermittler erwiesen. Doch nun lauert Unrecht in den eigenen Reihen: Der junge Detective Jerry Summers wird der Bestechlichkeit verdächtigt. Williams Team ermittelt Undercover gegen die eigene Behörde – eine gefährliche Aufgabe, die höchstes Fingerspitzengefühl erfordert. Erst recht als sich eine von Williams Kolleginnen Hals über Kopf in Summers verliebt
Im letzten Band konnte William Warwick durch ein geschicktes Manöver einen großen Drogenboss dingfest machen. Doch nun scheint es auf einmal nicht genügend Beweise gegen den Mann zu geben und da er vom besten Anwalt vertreten wird, scheint es sehr schwer, ihn auch tatsächlich hinter Gitter zu bringen. Hier gibt es eine völlig unerwartete Wendung..
Auch Faulkner, ein großer Betrüger, dem William schon lange auf der Spur ist , scheint bei seiner letzten Flucht tödlich verunglückt zu sein. William muss zur Beerdigung reisen, um sich zu vergewissern, dass Faulkner tatsächlich beerdigt wird. Alles scheint seine Richtigkeit zu haben.....
Doch nun soll auch eine Undercover Ermittlung stattfinden. Innerhalb der Polizei scheint es korrupte Polizisten zu geben, die dafür sorgen, dass die Beschuldigten davon kommen bzw. nur mit geringen Strafen zu rechnen haben. Die Leitung dieser Stelle wird Warwick übertragen. Zusammen mit einigen Kollegen beschatten sie die verdächtigen Polizisten um sie überführen zu können. Wenig hilfreich ist es da, dass sich eine junge Kollegin in einen Verdächtigen verliebt und mit ihm ein Verhältnis beginnt.
Insgesamt ist das nach wie vor eine spannende Story, dennoch hatte das Buch für mich einige Längen und hat mich nicht richtig mitgerissen. Natürlich gibt es auch hier wieder ein offenes Ende und ich werde auch den nächsten Bank lesen, der muss ich aber dann wieder mehr überzeugen, damit ich Lust habe die Story weiter zu verfolgen.
Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich herzlichen Dank. Meine Rezension wurde dadurch nicht beeinflusst.
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