Häkelkette

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Sonntag, 31. Mai 2020

Buchvorstellung: "Der letzte Caffè" von Carsten Sebastian Henn


Ich bin gerade am Aussortieren und trenne mich dabei auch von vielen Büchern, die schon lange in keinem Regal mehr Platz haben. Und ich muss gestehen, so sehr ich früher Bücher geliebt habe, so lästig sind sie mir mittlerweile.... Ich bin komplett den e-book-readern verfallen.
Aber beim Stöbern bin ich dann auch wieder auf die Krimis von Carsten Sebastian Henn gestoßen. Krimis, die mich immer auch sehr amüsiert haben und die sich immer mit kulinarischen Themen befassen.

Natürlich musste ich dann gleich schauen, was mir da inzwischen schon entgangen ist und bin dann auch fündig geworden. In diesem Krimi geht es um Kaffee, ein vielschichtiges Thema. Sogar eine eigene Berufsgruppe gibt es zur Zubereitung des Getränks - die Barista und genau die stehen im Mittelpunkt des Krimis.

Aber nun erstmal zum Klappentext:

Triest – Stadt der Winde und des Kaffees. Hier soll es den besten Espresso von ganz Italien geben, der Capo Triestino ist eine stadteigene Spezialität. Eines Morgens wird auf der berühmten Piazza grande eine verkohlte Leiche gefunden. Der Tote war einer der besten Baristas der norditalienischen Hafenstadt, vier andere sind spurlos verschwunden. Doch wer hätte ein Motiv, den gefeierten Künstlern der Espressomaschinen Leid zuzufügen? Sofort wird Professor Adalbert Bietigheim zu Hilfe gerufen. Pikanterweise ist einer der verschwundenen Baristas der Mann seiner großen Jugendliebe – für den sie ihn damals verlassen hat. Dennoch bezieht er bei ihrer Familie in Schloss Duino mit Foxterrier Benno Quartier, um ein im wahrsten Sinne des Wortes dunkles Verbrechen aufzuklären ...

Wenn seine alte Jugendliebe ruft, kann sich Prof. Dr. Dr. Dr. Adalbert Bietigheim doch nicht entziehen. Er lässt alles stehen und liegen und reist mit seinem Hund nach Triest um seiner Butterblume zu Hilfe zu eilen....

Wie immer erfährt man in diesem Buch sehr viel Hintergrundwissen, das aber immer charmant erzählt wird und nicht langweilig ist. Die Story ist völlig übertrieben, auch das ein typisches Merkmal dieser Krimireihe und der spezielle Humor des Autors ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Ich könnte mich aber schlapp lachen bei diesen Büchern und hab ich mich sehr gefreut, dass ich diese vergessene Reihe wieder entdeckt habe.

Trotzdem ist dieser Band nicht der Beste aus der Reihe..... Wer sich also mal mit einem ganz anderen Krimi vergnügen möchte, der sollte vielleicht besser mit dem 1. Band der Reihe beginnen, auch weil man dann viel besser mit dem Privatleben des Professors und seinen Freunden vertraut ist.

Ich verlinke den Beitrag nun ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/05/02/was-lese-ich-im-mai-monatsbuecher/ ). Schaut doch mal vorbei.

2 Kommentare:

  1. Hi,

    ja schon witzig, wie sich das Leseverhalten ändert. Mir geht es auch so! Der Ebookreader ist so bequem und all die Romane sind solche Platzfresser.

    VG, Steffi

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    1. Genau, und da ich kein Bibliothekszimmer habe und kein Personal zum Abstauben, trenne ich mich lieber von einigen Festmetern...

      LG

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Ich freue mich immer sehr über eure Kommentare und sage herzlichen Dank dafür.

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