Häkelkette
Samstag, 2. September 2017
Buchvorstellung: "Die Frauen von Salem" von Brunonia Berry
Bei diesem Buch hat mich vor allem der Klappentext sehr angesprochen. Und damit beginne ich auch wie immer:
Salem, Neuengland: drei tote Frauen, ein kleines Mädchen als Augenzeugin und eine bekannte Historikerin unter Mordverdacht – ein Fall, der nie ganz gelöst werden konnte. Auf den Tag genau fünfundzwanzig Jahre nach dieser unheilvollen Nacht, an Halloween 2014, wird wieder ein Mord verübt. Erneut wird Rose Whelan verdächtigt, der man damals jedoch nichts nachweisen konnte. John Rafferty, Polizeichef in Salem, untersucht den aktuellen Fall und rollt im Zuge der Ermittlungen auch diesen berühmtesten Cold Case der Stadt wieder auf. Callie Cahill, das Mädchen, das damals verschont wurde und später Salem verließ, erfährt aus dem Fernsehen von dem Mord – und kommt zurück in ihre Heimatstadt, denn sie muss beweisen, dass Rose nicht die Täterin sein kann. Rose, die Frau, bei der sie aufwuchs, die ihr einst so nahe stand. Sie kann es einfach nicht gewesen sein – weder damals noch heute. Oder etwa doch?
Salem ist bekannt für seine Hexenprozesse im Jahr 1692. Damals wurden mehrere Hexen hingerichtet. Rose Whelan ist Historikerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alles rund um diese Prozesse zu klären und vor allem den Hinrichtungsplatz zu finden.
Dann werden drei Frauen, in Salem als "Die Göttinnen" bekannt, an Halloween ermordet und Rose wird dringend der Tat verdächtigt. Die Frauen hatten bei ihr gelebt und sie wollte gemeinsam mit ihnen ein altes Ritual im Wald vollziehen. Dabei hatte sie das Kind Callie beschützt und gerettet. Der Fall konnte nie gelöst werden und der Verdacht gegen Rose, die seitdem psychisch krank ist wurde nie vollständig aufgegeben.
Genau 25 Jahre später geschieht in der Halloween Nacht wieder ein Mord und wieder schein Rose daran beteiligt zu sein. Callie, die im Heim bei Nonnen aufgewachsen ist, sieht im Fernsehen davon und erfährt erst dadurch, dass ihre Patentante Rose nicht wie man ihr gesagt hatte, ums Leben gekommen war. Sie macht sich auf nach Salem, um ihr zu Hilfe zu kommen.
Sehr schnell lernt sie Rafferty, den neuen Polizeichef kennen. Er und seine Frau Towner kümmern sich um Callie und Rafferty hat es sich zur Aufgabe gemacht, den alten und den neuen Fall gemeinsam zu lösen.
Das alles klang für mich als sehr spannender Krimi, der mir Lust aufs Lesen machte. Allerdings wurde ich sehr schnell eines besseren belehrt. In Salem dreht sich, zumindest in diesem Roman, noch immer alles um Mysthisches, Übersinnliches und Esoterik. Themen mit denen ich nicht viel anfangen kann. Und so kann ich auch mit den liebevoll beschriebenen Charakteren wenig anfangen, neigen sie doch fast alle zu übersinnlichen Fähigkeiten....
Es hat mich durchaus Mühe gekostet, das Buch nicht gleich wieder aus der Hand zu legen. Aber so ein bisschen Neugier hat mich dann doch angetrieben, ich wollte die Lösung des Falls wissen.
Wer diesen Themen aufgeschlossener gegenüber steht hat sicher viel mehr Freude an diesem Buch. Für mich war es nicht ganz das richtige.
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