Häkelkette
Sonntag, 15. März 2020
Buchvorstellung: "Blaue Nächte" von Rebekka Knoll *enthält Werbung*
Bei diesem Buch hat mich auch das Titelbild gleich angesprochen, es verspricht so eine Liebesgeschichte in den 60ern. Und so lautet der Klappentext:
Deutschland in den Sechzigern: Lotte und Emil sind noch Kinder, als sie sich ineinander verlieben. Doch als Lottes Familie fortzieht, verlieren sie sich aus den Augen. Jahre später begegnen sie sich im Tanzlokal Blue Nights wieder. Zwischen eng umschlungenen Paaren in Bluejeans und Minikleidern versprechen sie sich, dass sie sich genau hier wiederfinden werden, sollten sich ihre Wege je erneut trennen …
Fünfzig Jahre später jobbt die junge Milena im Blue Nights. Eines Abends begehrt ein alter Mann verzweifelt Einlass: Er behauptet, dass auf der Tanzfläche jemand auf ihn warte. Milena weist ihn ab, doch seine Bitte lässt sie nicht los. Sie taucht ein in die Vergangenheit des Blue Nights – und stößt auf eine bewegende Liebesgeschichte …
Würdest du gerne in einem Nachtclub arbeiten? Ich nicht... Und auch Milena tut das nur mit Widerwillen. Allerdings springt sie für ihre Mutter ein, die nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Das Blue Nights ist schon lange im Familienbesitz und für Milena war die Kindheit dadurch geprägt, dass dieser dunkle Schlund ihren Vater verschluckt hat.... Viel lieber ist sie im Antiquariat ihres Opas gewesen und hat mit ihm die Brieftauben versorgt und sich gefreut, wenn sie nach ihren Ausflügen wieder wohlbehalten zurück gekommen sind.
Inzwischen sind der Vater und der Großvater gestorben und Milena hat das Antiquariat geerbt. Ihre Mutter, so hat sie das Gefühl wird noch immer vom Blue nights aufgefressen. Milena beschließt, ihre Mutter im Krankenhaus zu besuchen um ihr zu sagen, dass sie sich dem Nachtclub nicht gewachsen fühlt und das auf keinen Fall weiter machen möchte. Doch ihre Mutter bittet sie, vor ihrer Entscheidung noch ein kleines Buch zu lesen, das sie in einer Schublade im Antiquariat finden wird. Und Milena findet das Buch und fängt mit dem Lesen an: Es ist die Geschichte von Emil und Lotte, die sich schon als Kinder verliebt haben, doch nie zusammen kommen durften. Überall haben sie Botschaften hinterlassen um sich nicht aus den Augen zu verlieren..... Milena verliert sich in dieser Geschichte, ähnelt sie doch ganz stark ihrer eigenen.
Auch sie hat vor 10 Jahren Paul kennengelernt. Der junge Mann war damals in das Antiquariat gekommen, um eine Kiste Bücher abzugeben und zwischen ihm und Milena hat es gleich gefunkt. Gemeinsam haben sie wunderbare Tage erlebt, doch dann muss Paul ihr gestehen, dass er verheiratet ist. Er möchte sich aber von seiner Frau trennen, denn die Ehe war aus ganz falschen Gründen geschlossen worden. Milena gibt ihm eine Brieftaube mit und bittet ihn, sie zu ihr zurück zu schicken, wenn er frei für sie ist. Seit 10 Jahren hält sie nun täglich Ausschau nach dem Tier...
Dieses Buch verbindet 2 Liebesgeschichten auf ganz wunderbare Art und Weise. Man fühlt die Sehnsucht dieser Personen und leidet mit ihnen mit.
Das ist mal wieder ein ganz feines Buch von Liebe, Verlust und Wiederfinden und auch von sich selbst finden.... Ich war ganz verzaubert von dieser Geschichte. Lass dich doch auch verzaubern.
Diesen Beitrag verlinke ich nun auch ins Lesezimmer von Karminrot https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2020/03/04/meine-buecherliste-im-maerz/ . Schaut doch mal vorbei.
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt, dafür sage ich vielen Dank! Meine Rezension wurde dadurch aber nicht beeinflusst und entspricht komplett meiner eigenen Meinung.
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