Den letzten Band dieser Trilogie hatte ich mir bereits vorbestellt und nun auch gleich gelesen. Der Klappentext:
Der dritte Band der Wunderfrauen-Trilogie: Vier Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft
1972, während der Olympischen Spiele in München, kämpft Luise mit allen Mitteln darum, ihr kleines Lebensmittelgeschäft in Starnberg trotz der Supermarktkonkurrenz zu erhalten. Außerdem muss sie sich eingestehen, dass ihre Ehe nun endgültig am Ende ist – und mit dem neuen Gesetz zur Ehescheidung wagt sie einen ungeheuerlichen Schritt. Rückhalt in diesen turbulenten Zeiten geben ihr die drei Freundinnen: Helga, die von einer eigenen Arztpraxis träumt, Marie, die alle Energie in ihren Reiterhof steckt und Annabel, die sich endlich der Vergangenheit ihrer Familie stellt. Bei all den neuen Chancen merken sie: Das größte Abenteuer ihres Lebens fängt jetzt erst an.
Der 3. Band der Wunderfrauen-Trilogie – drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972 begleiten können.
Band 1 »Alles, was das Herz begehrt«
Band 2 »Von allem nur das Beste«
Band 3 »Freiheit im Angebot« (25.08.2021)
Diese Trilogie hab ich mit großem Vergnügen gelesen. Die Wege 4 völlig verschiedener Frauen kreuzen sich und so langsam entsteht Freundschaft. Trotzdem lebt jede ihr eigenes Leben und man erfährt sehr viel über die Zeit der 50er Jahre. Diesmal geht es weiter... Luises Laden wird so langsam von den großen Supermärkten verdrängt. Helga möchte eine eigenen Praxis aufmachen, aber ihre Eltern treten wieder in ihr Leben und versuchen ihren Sohn zu beeinflussen, Marie hat mit großer Hingabe nach dem Tod ihres Mannes einen Reiterhof aufgebaut und Annabell versteht so langsam die Geschichte ihres Mannes und erlebt dabei so manche Überraschung.
Auch dieses Buch ist wieder sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Und auch hier ist der geschichtliche Hintergrund sehr interessant. Allerdings finde ich, dass in diesem Band zu dick aufgetragen wurde, da hat die Autorin wohl versucht, wichtige geschichtliche Ereignisse wie die Olympiade 72 in München mit dem Attentat und den Mauerbau mit den Fluchtversuchen unbedingt ins Buch zu bringen. So wird die Geschichte doch so langsam unglaubwürdig und an manchen Stellen auch seicht, wenn plötzlich der Vater von Helgas Sohn gefunden wird..... sehr rührselig.
Ich empfehle diese Trilogie trotzdem als kurzweilige Unterhaltung und verlinke den Beitrag ins Lesezimmer von Karminrot ( https://lesezimmer.karminrot-blog.de/2021/09/10/viel-zu-viele-buecher-september-buecher-2021/ ). Schaut doch mal vorbei.
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